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Der Kampf an der Maas und Aisne. 
rückte mit der 15. Reserve-Division in Ortsbiwaks bei Malmy, Chomery 
und Connage, die 16. Reserve-Division schob Teile bis Vulson und 
Thelonne. . 
Das XVIII. Armeekorps beließ die Masse semer Truppen m und 
bei den zerschossenen Ortschaften des Schlachtfeldes. Eine aus Kavallerie 
und Feldartillerie zusammengestellte Verfolgungsabteilung gelangte nur bis 
Sauville, ohne auf Feind zu stoßen. Vom XVIII. Reservekorps 
marschierte die 25.Reserve-Division über La Vesace bis zum Chausseekreuz 
nördlich von Sy und ging dann dort und östlich davon zur Ruhe über. 
Die 21. Reserve-Division bezog Ortsbiwaks bei Stonne, La Besace und 
Joncq. 
Das VI. Armeekorps blieb stehen. 
Um Mittag gingen beim Armee-Oberkommando 4 sowohl 
von der Obersten Heeresleitung wie auch vom Armee-Oberkommando 3 nähere 
Nachrichten über die letzten Kämpfe und die daraufhin getroffenen Anord- 
nungen der 3. Armee ein: Sie habe gestern den Feind bei Rovion Porcien 
und Launois geschlagen und ihn nach Süden gegen die Aisne und nach Osten 
über den Ardennen-Kanal geworfen und werde heute zur Unterstützung der 
4. Armee gegen die Aisne vorgehen, mit ihrem rechten Flügel auf Chöteau 
Porcien. Für die 4. Armee sei große Beute zu machen. Herzog Albrecht 
von Württemberg ersah hieraus, daß die tags zuvor von ihm ausgegangene 
Anregung eines Vorstoßes nach Süden bei der 3. Armee Entgegenkommen 
und anscheinend auch die Billigung der Obersten Heeresleitung gefunden 
hatte. Cr entschloß sich daraufhin, auch seinerseits die Verfolgung mit allen 
Kräften sofort wieder aufzunehmen, um den vor der 3. Armee im Rückzug 
auf den Ardennen-Kanal vermuteten Teil des Feindes womöglich noch 
diesseits der Aisne abzufangen. Am einer Vermischung der Verbände des 
rechten Armeeflügels mit dem linken Flügel der 3. Armee vorzubeugen, 
wurde das VIII. Armeekorps um 1° mittags über Lametz auf Semuy an- 
gesetzt und das VIII. Reservekorps in zweiter Linie belassen. Das 
XVIII. Armeekorps erhielt die Richtung über Tannay—Le Chesne auf 
Voncq, das XVIII. Reservekorps über Vrieulles auf Ouatre Champs. 
Auch griff das Armee-Oberkommando jetzt noch einmal auf sein Ver- 
fügungsrecht über das VI. Armeekorps zurück und befahl ihm den Vor- 
marsch bis in die Gegend von Autruche. 
Cs kam durchweg anders, als die Armeeführung erwartete. Da der 
linke Flügel der 3. Armee sich im Vormarsch über Lametz auf Semuy vor das 
VIII. Armeekorps schob, verzichtete dieses darauf, seine eigene Vor- 
wärtsbewegung im Sinne des Armeebefehls noch heute fortzusetzen. Auch 
zu dem von sächsischer Seite erbetenen und bereits eingeleiteten Cingreisen