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Absichten des Armee-Oberkommandos 5 für den 1. September. 
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wehr besetzt sei; die 26. Infanterie-Division stehe am Nordostsaum des 
Waldes südlich Halles, die 27.am Westrand des Waldes westlich Moni, 
die 11. Reserve-Division am Südrand des Waldes südlich Moni. Die 
12. Reserve-Division sei bei Dun noch nicht übergegangen. Das VI. Armee- 
korps wolle am nächsten Tage mit seinem linken Flügel auf Nouart, das 
XIII. Korps gegen die Linie Tailly—Villers devant Dun vorgehen. 
General v. Fabeck machte sich darauf gefaßt, auf eine neue, weiter rückwärts 
gelegene feindliche Stellung mit schwerer Artillerie zu treffen. Die Ab- 
sichten der Kommandierenden Generale deckten sich hiernach mit der Auf- 
fafsung des Armee-Oberkommandos. Mit Spannung sah dieses der wei- 
teren Entwicklung der Kämpfe, insbesondere dem Verlauf des Maas-Über- 
ganges des XVI. Armeekorps, entgegen. Nach wie vor hing die Fort- 
führung der Operation der 5. Armee sehr wesentlich von den Fortschritten 
ab, die die rechte Nachbararmee erzielen würde. Als daher ein in der Nacht 
in Esch eingehender Funkspruch des Armee-Oberkommandos 4 die will- 
kommene Votschaft brachte, daß die 4. Armee am 1. September aus der 
Linie Neuville et Day—Le Chesne—Verrisres—St. Pierremont ihren 
Angriff fortsetzen werde, wies Kronprinz Wilhelm in seiner Antwort darauf 
hin, daß „sofortiges kräftiges Einwirken über Vuzaney dringend nötig sei". 
Abschluß der Kämpfe jenseits der Maas. 
Die Vermutung des Generals v. Pritzelwitz, daß der Feind vor ihm i. septemver. 
zurückgehe, fand am Morgen des 1. September durch die Nahaufklärung 
ihre Bestätigung. Daraufhin traten die Divisionen des VI. Armee- 
k o r p s um 9° vormittags die Vorwärtsbewegung in südlicher Richtung an. 
Ohne auf Feind zu stoßen, erreichte die 11. Infanterie-Division gegen 
Mittag die Höhen südöstlich Fontenoy und südlich Pt. Sartelles, die 
12. die Straße Foffs — Nouart. General v. Pritzelwitz beabsichtigte, 
von hier aus die 12. Infanterie-Division über Varricourt in die 
Flanke des anscheinend südlich Varricourt und bei Villers devant Dun 
dem XIII. Armeekorps noch gegenüberstehenden Feindes vorstoßen zu lassen, 
während die 11. auf Harricourt—Vuzaney angesetzt wurde. Als jedoch 
die linke Brigade der 12. Division die Höhen südlich Varricourt gewonnen 
und hier Verbindung mit dem rechten Flügel des XIII. Armeekorps her- 
gestellt hatte, erwies sich, daß der Feind bereits auf Vayonville—Remon- 
ville zurückgegangen war. So traf nur die rechte Brigade der Division beim 
Heraustreten aus dem Walde nördlich Bayonville auf Widerstand. Der 
Divisionskommandeur, Generalleutnant Chales de Beaulieu, nahm mit 
Rücksicht auf die Ermüdung der Truppe, die zwei Nächte mit Gewehr im 
Arm in Gefechtsstellung biwakiert hatte, von weiterem Vorgehen auf Vayon- 
t Weltkrieg. III. Land. 7