Volltext: Jahresbericht des mit dem Öffentlichkeitsrechte beliehenen Fürstbischöflichen Gymnasiums am Seckauer Diöcesan-Knabenseminar Carolinum-Augustineum in Graz 1919/20 (1919/20)

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Musik. Klavier: Tonleitern in Dur und Moll in verschiedener Be 
tonung. Schulen von Lebert und Starb, I. und II. Teil. Etüden von Czerny, 
4 Hefte, Vortragstücke von Diabelli: 2 Sonatinen vierhändig, klassische 
Stücke, herausgegeben von Rauch. Clementi-Sonatinen. Wenzel: Der junge 
Klaviervirtuos. Dussek: 6 Sonatinen. Kremser: Salonalbum. Gränshals: Klavier 
stücke. Salonalbum, vierhändig, von Kremser. Krause: Sonatinen. Rose: 
Sonatinen. Reger: Sonatinen. 40 Schüler. 
Violine: Tonleitern in Dur und Moll. Violinschule von Hohmann, 
4 Bände. Violinschule von Püschel. Vortragstück mit Klavierbegleitung: 
„Lied ohne Worte“ von Sokolowsky, op. 3. Wöchentlich 9 Stunden. 
20 Schüler. Meuerer. 
Turnen irn Obergymnasium; wöchentlich 2 Stunden: Im Winter 
Ordnungs-, Frei- und Gerätübungen im Turnsaal; im Sommer hauptsächlich 
Bewegungsspiele und leichtathletische Übungen im Garten. Zahl der Teil 
nehmer 41. F. Gölles. 
III, Themen für die Aufsätze aus dem Deutschen. 
V. Klasse. 
1. Das Hildebrandslied. (S.) — 2. Römer und Germane. (H.) — 3. Herbst” 
gedanken (S.) — 4. Geschichte und Sage. (H.) — 5. Hartmanns Ritterideal. (S.) — 
6. Kulturhistorisches in „Meier Helmbrecht“. (H.) — 7. Übersetzung des Gedichtes: „Die 
Traumdeuterin“. (S.) — 8. Mac hilfet wol, friunt verre baz. (S.) — 9. Walter als Minne 
sänger. (H.) 
VI. Klasse. 
1. Erklärung des Logauschen Sinngedichtes „Die Welt ein Buch“. (S.) — 2. Klop- 
stocks Gedicht „Die beiden Musen“. (S.) — 3. Lessings Epigramm: „Das schlimmste 
Tier“. (S.) — 4. Goethe: „An Schwager Kronos“. (S.) — 5. Wer sich des Fragens schämt, 
schämt sich des Lernens. (S.) — 6. Wie zeigt sich der Geist des 16. Jahrhunderts in 
unserer Literatur? (H.) — 7. Das Naturgefühl bei Klopstock.* (H.) — 8. Vergleich zwischen 
Goethes und Schillers Jugendentwicklung. (H.) — 9. Sturm und Drang in Schillers 
Jugenddichtung. (H.) 
VII. Klasse. 
1. „Kannst du nicht allen gefallen durch deine Tat und dein Kunstwerk, — Mache 
es wenigen recht; vielen gefallen ist schlimm.“ (Xenien.) (S.) — 2. Die geflügelten Worte 
aus Schillers Gedicht: „An die Freunde“. (S.) — 8. Hölderlin. (Nach den gelesenen 
Gedichten.) (S.) — 4. Der alte Goethe. (S.) — 5. Die Romantiker und das Mittelalter. (S.) — 
6. Die Poesie des Wanderns. (S.) — 7. Die poetischen Schönheiten in „Iphigenie“. (H.) — 
8. Der Charakter des Pfarrers in „Hermann und Dorothea“. (H.) •— 9. Der künstlerische 
Aufbau in Schillers „Glocke“. (H.) — 10. „Das echte Neue keimt nur aus dem Alten, — 
Vergangenheit muß unsre Zukunft gründen.“ (A. W. Schlegel.) (H.) 
VIII. Klasse. 
1. Die politischen Dichter vor 1848. (S.) — 2. „Was noch zu leisten ist, das bedenke; 
was du schon geleistet hast, das vergiß.“ (M. v. Ebner-Eschenbach.) (S.) — 3. Welche 
Stoffe bevorzugt das moderne Drama? (S.) — 4. Der Charakter des Philoktet. (S.) — 
5. „Wo viel Freiheit, ist viel Irrtum — Doch sicher ist der schmale Weg der Pflicht.“ 
(Schiller.) (S.) — 6. Die deutschen Dichter über die deutsche Sprache. (H.) — 7. Dichtung 
und Volk. (H.) — 8, Gedanken über die allgemeine Bildung. (H.)
	        
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