Volltext: Die Ereignisse von August bis zur Jahreswende ; 5 : Das Kriegsjahr 1916 ; 2 ; [Textbd.] ; (5 : Das Kriegsjahr 1916 ; 2 ; [Textbd.] ;)

Kräftegegenüberstellung 
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bis zum Ort Oppacchiasella das XI. Korps mit der 23., der 21. und 
der 22. ID., dahinter im Räume S. Martino del Carso und Sdraussina die 
49. ID. als Korpsreserve. Im Abschnitte von Oppacchiasella bis zum See 
von Doberdò (3 km) hielt das XIII. Korps mit der 19. und der 31. ID., 
dahinter die 34. ID.; im Räume vom See von Doberdò bis zum Meere 
(5 km) befand sich das VII. Korps mit der 16. und der 14. ID. sowie der 
l.KD. zu Fuß. Hinter diesen zehn Frontdivisionen waren drei Divisionen 
als Armeereserve bereitgestellt, und zwar das XXIV. Korps mit der 4. 
und der 33. ID., der Brigade Catania und der 1. Bersaglieribrigade ; drei 
Divisionen, XIV. Korps mit der 45. und der 47. ID. sowie der eben aus 
Tirol einlangenden 28. ID.1), standen hinter der Front der 3. Armee zur 
Verfügung des Oberkommandos. 
Die Armee Aosta erreichte hiemit eine Stärke von 150 Bataillonen 
und 24 Schwadronen zu Fuß; hiezu kamen noch 36 Bataillone der Re¬ 
serve des Oberkommandos. Die Artillerie dieser Armee zählte 504 
leichte, 450 mittlere und schwere Geschütze; an Minenwerfern standen 
462 kleine und mittlere, ferner 124 schwere zur Verfügung2). 
Dieser Masse von 186 Bataillonen und 24 Schwadronen zu Fuß, 
954 Geschützen und 586 Minenwerfern trat der Südflügel der Armee 
Boroevic mit 59 Bataillonen, 195 leichten, 89 mittleren und schweren 
Geschützen, mit 177 kleinen und mittleren sowie 78 schweren Minen¬ 
werfern entgegen. Zwischen der Einmündung der Vertojbica in die 
Wippach und dem Orte Nova Vas stand bei einer Frontlänge von 6 km 
das VII. Korps, GdK. Erzherzog Joseph, und zwar auf dem Nordflügel 
bis auf den Höhenkamm am Nördrande der Hochfläche die 17. ID., 
GM. Ströher, mit 10 Bataillonen, südlich davon die 28. ID., FML. 
Schneider-Manns-Au, mit 13 Bataillonen; die Korpsreserve zählte 2 Ba¬ 
taillone. Zur Verteidigung der 8 km langen Front des Abschnittes Illb 
standen dem FML. Schenk 18 Bataillone der 9. ID. und der 24. LstGbBrig. 
zur Verfügung. 
Als Armeereserve befanden sich hinter dem Südflügel der 5. Armee: 
die 20. HID., GM. Lukachich, mit 6 Bataillonen und die 31.IBrig. der 
16. ID. mit 4 Bataillonen; weiter im Norden stand die 44. SchD., 
!) Le Grandi Unità. Die italienische 1. Armee hatte am 30. August den Befehl 
erhalten, wegen ihrer Überlegenheit an Kräften dem Gegner gegenüber ein Korps für 
die Isonzofront bereitzustellen. Hievon ging im Laufe des Monates September nur die 
28. ID. ab (Segato, I, 298). 
2) Le Medaglie d'oro, II, 177. Hingegen rechnet Tosti, 181: 566 leichte, 
430 mittlere und schwere Geschütze sowie 584 Minenwerfer.
	        
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