Volltext: Tagebücher, Biographie und Briefwechsel des oberösterreichischen Bauernphilosophen. Erster Theil: Konrad Deubler's Lebens- und Entwicklungsgang. (1)

XVI 
Zur Einführung. 
in Leipzig, der in warmer Begeisterung persönlich in die viel— 
gestaltige Materie des Deubler'schen Briefwechsels und schriftlichen 
Nachlasses mit heißem Bemühen sich hineingearbeitet hat, um 
als der Berufensten Einer an der endgiltigen Redaktion etlicher 
Kapitel des J. Bandes opferfreudig mitzuwirken. Seinem be— 
geisterten Schaffen ist es zu verdanken, daß die Anordnung und 
Zusammenfügung des oft sehr widerspänstigen Stoffes eine 
wesentlich bessere geworden ist, als sie es im ersten Manuskript⸗ 
Entwurf gewesen. Wenn daher unser, dem verstorbenen Freund 
hier errichtetes geistigss Denkmal die Billigung der andern 
Deublerfreunde erfahren sollte, so wird dies zu einem großen 
Theil der verdienstlichen Mitwirkung meines Freundes Elischer 
zu danken sein. Er hat auch keine Mühen und Kosten gescheut, 
unser Werk als Verleger in durchaus würdiger Art auszustatten 
und sich somit nicht nur als Mitarbeiter am geistigen Theil, 
sondern auch als Erbauer der äußerlichen Erscheinung dieses 
Buches um die Sache Deubler's und aller Freidenker ein wahr— 
haft großes Verdienst erworben. 
Mögen sie Alle, die genannten und die ungenannten 
Freunde des illustren Todten seine Sache heilig halten! Es 
liegt im Deubler'schen Wesen, welches nach seinem Ableben in 
uns erhalten bleibt, ein reicher Segen auch für die ferne Zukunft. 
Zürich, 31. März (am Sterbetage Deubler's) 1886. 
A. D.-P.
	        
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