Volltext: Das k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918

Verluste. 
gefallen: 2. Feldkompaguie: Kadett i. d. N. Xever Alexander am 27. Marz. 
3. Feldkompagnie: Kadett i. d. R. Frekar Anton am 27. März. 
Maschinengewehrabteilung 1: Fähnrich i. d. R. Schill er Paul am 27. März. 
5. Feldkompagnie: Kadett i. d. R. S t e p p e s Viktor am 27. März. 
7. Feldkompagnie: Fähnrich i. d. R. Tot-Sokei Josef am 28. März, 
Kadett i. d. R. R a n a ch e r Josef am 27. März, 
verwundet: 3. Feldkompaguie: Kadett i. d. R. Bablinsky Ladislaus. 
7. Feldkompagnie: Fähnrich i. d. R. Melegh Karl, 
Leutnant i. d. R. Ed er zum 2. mal. 
8. Feldkompagnie: Kadett i. d. R. Nyaradi Dr., 
Oberjäger B i ch l e r. 
Zahlenmähige Verluste am 27. und 28. März: 
tot 
oerwuudet 
vermißt 
krank 
3. Feldkompagnie: 
12 
8 
2 
7. Feldkompagnie: 
Ii) 
33 
20 
? 
8. Feldkompagnie: 
11 
45 
IG 
? 
3. Feldbataillon: 
IG 
27 
48 
69 
Am 28. abends regelte das Divisionskommando mit Befehl op. Nr. 360/2 
die Kommandoverhältnisse an der Front, wobei das Regiment unter Befehl der 
Gruppe Generalmajor Müller (Kommandant der 5. Jnfanteriebrigade)' trat. 
Diese sollte die Fortsetzung des Angriffes unterlassen, wenn die Besitznahme 
der Höhe I a w o r z y n k a und der Höhe 794 aussichtslos wäre, das Vor- 
brechen der Russen von den genannten Höhen in einer geeigneten Stellung aber 
unbedingt verhindern. 
Der nördliche Flügel der Gruppe stand im Stützpunkte am Hange nördlich 
Kozie Zebro (3. Feldbataillon), der südliche hatte dauernde Verbindung mit 
dem III. Korps zu halten. 
Günstige Gelegenheiten, die Russen zu überraschen, sollten aber namentlich 
durch Umfassung von Osten ausgenützt werden. 
Der 29. März verlief ereignislos. Bei der Gruppe Hptm. Br. B n s s ch e 
wurden die in der ersten Linie stehenden Kompagnien durch die aus der zweiten 
Linie abgelöst. Starker Schneefall und eintretende Kälte erschwerten den Dienst in 
den Kampfgräben sehr. 
30. März. Der am 28. vom Regimentskommandanten Oberst V o n bank 
auf Grund seiner persönlichen Rekognoszierung gemachte Vorschlag, die erste 
Linie der Gruppe Bus s ch e wegen allzu exponierter und ungünstiger Lage in 
die zweite Linie zurückzunehmen, wurde vom Divisionskommando genehmigt. 
Dadurch ergab sich eine zusammenhängende Linie, in der die Gruppe B u s s ch e 
mit dem linken Flügel an das 3. Feldbataillon mit dem rechten an das 1. anschloß. 
In der Besetzungslinie der Gruppe standen nun von rechts nach links die 
7., 2., 5., 8., 9., 3. und 6. Feldkompagnie, Die erste Linie blieb nur durch 
Patrouillen besetzt. 
Am nächsten Tage (31. März) erfolgte die Ordnung der Verbände durch eine 
neue Abschnittseinteilung innerhalb der Front des Regiments. Das anfangs bei 
der Gruppe B u s s ch e befindliche Halbbataillon des 1. Feldbataillons (2., 3. Feld- 
kompagnie und Maschinengewehrabteilung 1) trat wieder in den Verband der 
Gruppe Hauptmann Schönn (1. Feldbataillon). 
Am Abend übernahm auf Befehl (op. Nr. 362/3) der Division das 
96. Jnfanterie-Brigadekommando (Generalmajor R z i h a) das Kommando 
der Gruppe Generalmajor Müller. Das Regiment unterstand somit wieder 
seinem organisationsgemäßen Brigadekommando. 
An diesem Tage wurde auch der Linienzug einer neuen zweiten Stellung 
festgelegt, welcher von Kozie Zebro (853) über Grode rt (712) nach 503 
verlaufen sollte.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.