Volltext: Das k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918

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Höhe Grodek zu verbleiben; erstere sollte sich später dem Angriffe des Honved- 
husaren-Regiments 5, letztere dem des Honvedhusaren-Regiments 9, beide der 
11. KTD. anschließen. 
Die Bataillone mußten um 5 Uhr früh marschbereit sein, die Bataillons- 
kommandanten wurden für diese Zeit zum Regimentskommandanten beim Pfarr- 
Haus H a u c z o w a berufen. 
Aus deu bisher (bis zum 26. März abends) ergangenen Befehlen war zu 
entnehmen, daß je nach dem Eintreffen der in Versammlung begriffenen Truppen 
vor allem die wichtigsten Geländeteile besetzt winden, um hinter dieser so ent- 
ftandenen Sicherungslinie die Gruppierung zum Angriffe durchführen zu können. 
Den aus dieser Linie vorstoßenden Angriffsgruppen hatten pch die 
Vesetzungstruppeu anzuschließen. Die kommenden Ereignisse spielten sich bei den 
Bataillonen folgendermaßen ab. (Skizze 15.) 
Vom l. Feldbataillon befanden sich am 27. März früh die 2., 3. Feld- 
kompagnie und die Maschinengewehrabteilung 1 ans dem Rücken Kozie Zebro, 
bezw. ©kalkt. Eine halbe 4. Feldkompagnie (Hauptmann Pfrogner) war 
in der Nacht vom 26. an^ den 27. auf die Höhe Grodek dirigiert. 
Das Bataillonskommando (Hauptmann Schönn), die 1. Feldkompagnie 
(Oberleutnant Br. Werbt) und die restliche 4. Feldkompagnie stiegen erst um 
3 Uhr früh in der Richtung auf diese Höhe auf. Die Kolonne langte um 9 Uhr 
vormittags oben an nnd verstärkte mit der zweiten Halbkompagnie der 4. die 
bereits dort befindliche erste Halbkompagnie, Oberleutnant Br. Werbt besetzte 
den Sattel zwischen den Höhen G r o d e k und Kozie Zebro. 
Die Bataillonsgruppe hatte den Auftrag, bis 16 Uhr vormittags die 
Stellung zu halten und dann sich den aus H a n c z o w a vorrückenden Truppen 
der 24. LdKbrig., weuu sie ans gleiche Höhe gekommen wären, anzuschließen.
	        
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