Volltext: Das oberösterreichische Salinenwesen von 1750 bis zur Zeit nach den Franzosenkriegen [2]

Freysche Waisenstiftung. 
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Kurssturz des Zettelgeldes brachte das segensreiche Institut in 
Schwierigkeiten, die Zahl der Zöglinge mußte verringert werden 
und blieb vom Jahre 1811 an auf sechs beschränkt, obwohl die 
Hofkammer die Zinsen wie die der anderen geistlichen und 
milden Stiftungen in der Valuta der Einlösescheine anwies"). 
Für die Kassenverrechnung im Salzamt brachte das Jahr 
1775 insoferne eine Entlastung, als Stiftungsgelder auch in 
der oberösterreichischen Landschaftskasse und anderen öffent 
lichen Kassen zinsbringend angelegt werden durften 100 ). Die 
Prüfung der Stiftungsrechnungen ging 1791 an die Landesbuch 
haltung über, die fortan auf die richtige Verwendung der 
Zinsen, die Erhaltung des Stammvermögens und die Beseiti 
gung der Rückstände zu achten hatte 101 ). 1792 dehnte die 
Hofkammer diese Weisung auch auf die Rechnung des Salinen- 
spitales in Hallstatt aus 102 ). 
") Res. 1773 (Juli); S. O. A. 1811, Nr. 194. 
10 °) Res. 1775, S. 161. 
101 ) Res. 1791, S. 174. 
10ii ) Res. 1792, S. 62.
	        
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