Volltext: Das oberösterreichische Salinenwesen von 1750 bis zur Zeit nach den Franzosenkriegen [2]

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Salzhandel, Mittel und Wege. 
I. Zu Wasser: 
1. Der Weg auf der Traun. 
Da die Traun von Hallstatt bis Ebensee in inan vwni dkn 
Natur geschaffenen Gerinne Im meist engem TaMbodcni d. n- 
fließt, konnten Hochwässer nur selten grafe« Schaden an melkten 
und die Fahrtrinne verändern, die lnstandhaltaag de», Flkifli- 
laufes war daher nicht übermäßig teuer. Das dmaniip Hndkcnis 
für die Schiffahrt, der wilde Laufen, war ii i die Falfaltt um- 
gefährlich gemacht worden und mit dein dort anigebiraeMiini 
Windenwerk auch im Gegenzuge leidit zu iberwiimIi.i I m 
haltuug und der Betrieb desselben oblag dem Wtaknmneiäiär ä 
Laufen, der als Entgelt hiefür von jedem Kopie «kur SelMfife- 
besatzung zuerst 3 Pfennig, von IM'V au 1 ki. wirl.iniiui dii'Cib: .. 
Die Regelung des Abflusses aus dem. JHWlslitler St* mm Auf 
gabe des Klaustneisters ln Steeg'; von 116® Ms 1813 «war es 
Johann Zierler, der wie schon seine Vorfahren als KhMK9MeLste.r 
den Schiffern und Roßbauent Bier und Wein aussdtiiktew «Hilft 
wie die übrigen Meister und Aufselter ei» Recht hbean aiti tot*- 
sitzen. Die Hofkammer beließ trotz aller IteiJtiwcitilkiti dar 
umliegenden Gastwirte dem altgedienten und iiteitit« ÄffShn 
stillschweigend den Ausschank, verbot Ihn aber seinem, llwt 
im Dienste nachfolgenden Sohne®), 
1768 berief die Bankodeputation dein Main:wt SteKilWiih 
meister Johann Mathäus Gepp ins Kmumergut J "ml i ml 
dem Traunflusse und See, dann beim Ti «umhüll (Fit? H, Hill <dte» 
J ) S. O. A. 1809, Nr. 269. 
2 ) S. 0. A. 1813, Nr. 9; 1816, Nr, ML
	        
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