Volltext: Die Dachsteingruppe

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teilige Seitenflurhaus mit dem breiten Pfettendach 
(Abb. 20); von Schladming ostwärts herrscht der karanta- 
nische Haufenhost der aus einer Reihe von Gebäuden besteht. 
Die Jnneneinteilung des vom Stall getrennten Wohnhauses 
ist im Ennstal noch der der Salzburger Häuser ähnlich, doch 
liegt der Eingang wie bei Aussee an der Längsseite. Das 
Sparrendach reicht im Halbwalm noch ein Stück über den 
abgestumpften Giebel herab. Zahlreich sind die Einzelgehöfte 
auf Terrassen, Hängen und Talleisten. Größere Orte liegen 
meist auf den Schuttkegeln der Zuflüsse. Das Ackerland um 
faßt bei Radstadt 15 Prozent, bei Schladming (ohne Ramsau) 
31 Prozent, weiter abwärts infolge der zunehmenden Ver 
sumpfung der Talsohle und des Aussehens der Felder an 
der nun im Kalk gelegenen Sonnseite nur mehr 11 Prozent. 
Wiesen und Weiden herrschen vor, der Wald umfaßt 40 
bis 55 Prozent des Areals. Im Anbau spielt hier neben 
Roggen und Hafer auch der Weizen eine größere Rolle. 
Die Veränderungen der Kriegszeit sind in zweifacher Hin- 
Katastral- 
Areal 
Bevölkerung 
N 
K 
Kulturfläche in kni 2 
Gemeinde 
in km 2 
1900 
1910 
1920 
Z 
Z 
& 
§ 
! 
M 
s 
St. Martin . . 
13.63 
345 
380 
321 
28 
24 
1.81 
1.38 
3.44 
6.87 
Gasthof. . . . 
7.32 
280 
264 
284 
36 
39 
1.86 
1.07 
1.16 
3.07 
Taxen .... 
8.99 
320 
362 
344 
40 
38 
1.59 
0.93 
1.61 
4.73 
Schattbach . . 
19.61 
214 
221 
230 
11 
12 
1.36 
1.49 
4.58 
12.02 
Neuberg . . . 
34.91 
255 
262 
229 
8 
7 
1.96 
2.28 
11.45 
18.33 
Filzmoos . . . 
40.94 
303 
309 
306 
8 
7 
1.81 
1.06 
15.28 
16.10 
Schieferzone im 
SW d. Dachstein 
125.40 
1717 
1798 
1714 
14 
14 
10.39 
8.21 
37.52 
61.12
	        
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