Volltext: Sittengeschichte des Weltkrieges I. Band (I. / 1930)

friliw normal war, Ihm liehen midi miir wraniüiflijgen 
Fmuexi mit aller Säeheihett gelehrt» Dm jw^rMfidbe W^oih..mam... 
nicht durch falsche Kniehang, EteundhuMcift* LeUJifunc m&m 
mhtm Temperament geweckt ist, kennt die 1 Jbnk tthdhinffir midilt »oller 
gami diffus im UittcrhowuUlRchit hat dmmmh i§m tmmm Wimm 
Eben» meint Frau Greta Meisel-Iiet», daII die AbwwrtJw «Am Mfanin» 
für die sittlich hochstehende Frau nidil gar leicht «rin Smmm mrnm lllln* 
brach werden kaum »Auch »ie kt verführbar* aber ifae .Sinne lumwadhiiii 
mir da,hä, wenn die Seele spricht, und von dem Alanmt, «far miktlkU. Hin: 
ganses Innenleben gefangen nimmt, trennt wie eine Well Dunum miisittJl 
eine solche Frau jahrdang, oder »ei es auch für humex* im MSftwtt 
leben13)*« 
Mit alldem reimt sich schlecht zusammen, maus wlliiwi iHsstr Krätgpi» 
Jahre über die Kriegerfrau und ihre Moral besonders in II» 
sicht gesprochen und geschrieben wurde. Menschen, deren wm lomskMk 
gen Vorurteilen getrübtes Denken die moralischen Folgen der wutedhaAfr* 
liehen Umwälzung, der so 
sehr veränderten Lehens¬ 
bedingungen nicht zu, 
fassen vermochte, nahmen 
die Gelegenheit wahr, sich, 
über den moralischen Ver¬ 
KTjrj 
rjgp „l ■■■ a 
fall zu enlrüsten. Kräftige 
Kost proben dieser morali¬ 
sch en Fart riistuug sind 
die folgenden: 
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Im Mai 1915 erließ 
der Bürgermeister von 
Vorbach in Elsaß-Loth¬ 
ringen eia© Bekannt¬ 
machung mit folgen- 
Al , mm 
dem Wortlaut: »Die [v**d 
Sittlichkeit in hiesiger 
Stadt nimmt troti 
w 
schwerer Kriegsidt, Not 
und Elend in bedenk' 
lieber Weine ab* Da» be* 
dauerliohste Zeichen 
der Entsittlichung einer 
gewiäsen XV ei berklaste 
ist die weitere Tatsache* 
Äffetiitfill itt filier französischen Munitionsfabrik 
Photographische Aufnähme
	        
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