Volltext: Oberösterreich im Weltkrieg

Feldkaraten aus dem Klerus von Oberfisterreich. 
(Alphabetisch geordnet.) 
Binder Wilhelm, seit Kriegsbeginn Feldkurat, bis 21. Juni 1915 im 
Reservespital Petrinum, zugleich Dienst bei den Verwundetenzügen am 
Staatsbahnhof Linz; dann bis 28. Dez. 1915 Garnisonsseelsorger (Ersatz- 
Baon. 2. T.-K.-J.-R.) in Beneschau mit Res.-Epidemiespital. Meldete sich 
freiw. zur Front, kam Ende 1915 zum Feldsuperiorat des Landesverteidigungs- 
Der o.-ö. Feldkurat Wilhelm Binder. 
Von links nach rechts: 1. Griech.-kath. Feldkurat Domsa. 2. Felcloberkurat Btita. 3. Feldkurat Binder. 
4. Feldkurat Bertagnolli. 
kommandos, verbunden mit Spitalsseelsorge, jetzt beim Feldsuperiorat des Heeres¬ 
gruppenkommandos Generaloberst Erzli. Eugen, Stellv. des Feldsuperiors. Tätig¬ 
keit: Kanzlei, Seelsorgedienst im Spital, relig. Vorbereitung der ins Feld gehen¬ 
den Truppen, kleine Soldatenmissionen, Aushilfe nach allen Richtungen. Jeden 
Sonntag zweimal Messe gelesen (biniert), wöch. zwei bis drei Predigten. Aus¬ 
zeichnungen: Geistl. Verd.-Kr. II. Kl. am w.-r. Bande f. vorz. u. aufopf. Dienst¬ 
leistung v. d. Feinde; bronz. Ehren-Med. v. R. Kr., Belobung vom Stations¬ 
kommando Beneschau. 
Bräu Joh. Hermann, reg. Chorherr von St. Florian. Feldkurat vom 29. No¬ 
vember 1914 bis 1. Juni 1916, ließ sich bei Kriegsbeginn freiw. assentieren. 
Okt. 1914 als Feldkurat d. R. zugeteilt dem Ldst.-R. Nr. 14 Brünn. Ueber 
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