Volltext: Oberösterreich im Weltkrieg

Aemter, Kammern, Gesellschaften, Betriebe. 
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in der Dauer von je 14 Tagen. Derselbe hielt auch bei vielen Versammlungen 
Vorträge über die Wichtigkeit der Zeichnung der Kriegsanleihe durch die 
Landwirte, beteiligte sich bei der Aktion „Gold gab ich für Eisen“ und an 
dem Vertrieb der „goldenen Aehren für Kriegsfürsorgezwecke. Die vier Koch- 
und Haushaltungs-Wanderlehrerinnen der Gesellschaft sind seit Kriegsbeginn 
größtenteils im Dienste des Roten Kreuzes tätig. Die Spalten der Zeitschrift 
standen jederzeit der Verlautbarung behördlicher Verfügungen, sowie der Kriegs¬ 
türsorge, der Propaganda für die Kriegsanleihen und Zwecken der Approvisio- 
nierung zur Verfügung. 
Tramway- u. Elektrizitäts-Gesellschaft Linz-Urfahr. Vom Personal 
217 eingerückt, 4 gefangen, 25 vermißt, 14 gefallen. Mehrere Auszeichnungen. 
— Zu patriotischen Zwecken 40.000 K. — Patriotische Leistungen: Freifahrt 
für verwundete Soldaten, alle übrigen Militärpersonen zahlen für eine Fahrt 
in der Stadt nur 6 h; unentgeltl. Jahreskarten für Kriegsfürsorge-Personen. 
Kriegsanleihen 550.000 K. 
Heinrich Franck Söhne Linz. 162 Beamte eingerückt, darunter ein 
Fräulein als Krankenschwester, 340 Arbeiter und Diener, vermißt 4 Beamte, 
2 Arbeiter. Gefangen 7 Beamte, 33 Arbeiter, Heldentod 16 Beamte, 15 Arbeiter, 
ausgezeichnet 26 Beamte, darunter erhielten zwei Herren zweimal das Signum 
laudis und 3 das eiserne Kreuz. Kriegsanleihe Gesamtsumme 7,100.000 K. Pen¬ 
sionskasse' der Beamten 855.000 K. Namhafte Beträge für Kriegsfürsorge, 
Liebesgaben usw. 
K. k. priv. Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (Agentie Linz). 
Vom Personal 7 eingerückt, 1 vermißt, 1 gefangen, 1 gefallen, 1 ausgezeichnet. 
Ein Yierblättriges Yerwimdeten-Kleeblatt. 
Von links nach rechts: Ungar, Pole, Deutscher, Oesterreicher. 
(Aus dem Spitale der barmh. Schwestern in Linz.)
	        
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