N der Raumkunst gewachsene Anschauung und
n, Beherrschung der menschlichen Form. — Geist-
e- reiche, beziehungsvolle Erfindung, die zur Deu-
m tung und Auslegung herausfordert, nimmt hier
er mit der Farbenkombination, der Rhythmik und
Gliederung des Ganzen einen gleichbedeuten
den Platz ein. Und zwar so, daß wir der freien
:H Behandlung der Form und der Durchbildung
ü- ganz anders gegenüber stehen als selbst bei
er der dekorativen Malerei. Die Einheit des Rau
er mes und die Eindringlichkeit seiner Bedeutung
er fordern geradezu auf, die sonst so streng einzu-
o- haltenden Formen- und Farbengesetze der
o- Natur aufzulösen zu Gunsten einer rein dichte-
m. rischen Verwendung der Mittel. Die großartige
en Wirkung beruht gerade darauf, daß alles, was
en nicht in allererster Linie zu dem Gedanken ge
lt - hört, nicht bloß weniger betont, sondern sogar
en prinzipiell umgemodelt wird, um jeden Neben-
tr- gedanken abzuleiten, den Vergleich mit der
ch lebendigen Natur auszuschließen und den Geist
cit- des Beschauers g
ns zu führen.