Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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s>s>fi>fi>s>s>s>s>s>s>e>s>s>s>s> Erste Überschreitung des Eisgrates. s>s>s>s>s>fi>s>e>s>s>s>s>e> 19 
steile Eiswand hinauf durch Stufenfehtagen erzwang. Man schritt dann rekognoszierend 
durch ungeheure Räume voll überwältigender Eismassen, die bald als kühne Riefen» 
figuren sich erhoben, bald in mächtigen 6letscherwelten die Flucht von Sängen und 
Hallen erfüllten. Man stand wie fasziniert unter dem Eindrücke, die größte Eishöhle 
Europas (der Welt) entdeckt zu haben und in den beiden Verfassern reifte nun die 
Absicht, mit Heranziehung aller verfügbaren Kräfte und Mittel, diese Entdeckungen ziel¬ 
bewußt zu Ende zu führen. Sie beriefen daher die hervorragendsten Mitglieder des 
Vereines für Höhlenkunde sowie einige andere bewährte Forscher, welche erst bei dieser 
Gelegenheit dem Vereine beitraten, zu einer Speläologenwoche nach Obertraun zu¬ 
sammen und üher Intervention des Präsidenten der allgemeinen Sparkasse in Linz, 
Julius Wimmer, stellte dieses Institut dem Unternehmen eine nennenswerte Subvention 
zur Verfügung? 
Hm 11. September 1910 brach die große Expedition, bestehend aus den beiden 
Verfassern, Frau Hanna Bock, Josef Kling, Maler Alexander Mörk vonMörkenstein 
(Salzburg), Freiherr Rolf Saar (Wien), Dr. Hlois Hobelsperger (Wien), Leopold 
Potisek und Johann Klimek (Mürzzuschlag) und Lajos Kraul (Ödenburg) mit drei 
* Ingenieur Hermann Bock, Neue Riesenhöhlen im Dachsteingebirge, »Reclams Universum«, XXVII. Jahr¬ 
gang, Heft 11, Seite 248 und 249. 
Im Eingang zur Dachstein-Riesenhöhle am 11. September 1910.] 
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