Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

fiisööaiaaiaöa Neue Untersuchung der Bergspatte und des Hauptganges. S>S>S>S>S>S>S>S> 77 
Nach Rückkehr aus der unwirtlichen Bergfpalte in den bequemen Hauptgang 
wurde Rast gehalten und nur hie und da entferte sich einer der Forscher vom gemein¬ 
samen Bagerplatz, um auf Entdeckungsreisen auszugehen. So gelang es auch, die Abzwei¬ 
gungen bei m und n weiter zu untersuchen und einige Ungenauigkeiten der ersten Huf¬ 
nahme zu berichtigen und klar zu stellen: Der Einsturzkessel bei m und n liegt näher 
Das Ende des Hauptganges im schwarzen Labyrinth der Dachstein-Mammuthöhle. 
gegen das Ostende des Hauptganges, und zwar nur 80 Meter von dem Versturz ent¬ 
fernt. Die Kammern bei m haben nur einen von verkeilten Blöcken gebildeten Boden, 
zwischen welchen weite Schlünde klaffen. Hineingeworfene Steine fallen stellenweise schon 
in 10 Meter Tiefe auf, an anderer Stelle jedoch bedeutend tiefer hinab. Bei der Unter¬ 
suchung dieser Abgründe, welche auch in vertikaler Richtung vielfach durch gestürzte 
Blöcke abgeteilt werden und ein schier unentwirrbares System von Kammern, Spalten, 
Klüften und kurzen Gängen bilden, hätte der Verfasser trotz seiner jahrelangen Erfahrung 
beinahe den Rückweg verfehlt.