Volltext: Neuer illustrierter Führer von Grein und Umgebung sowie durch das Machland, Bahnstrecke Mauthausen-Grein mit einem Anhange 'Die Donautalbahn Grein-Krems'

Der geologische Aufbau des Gebietes. 
Ein Rundblick vom Gobel bei Grein, 
Von Regierungsrat Hans Commenda, Direktor der k. k. Staats- 
Oberrealschule in Linz. 
Westlich des Schlosses Greinburg erhebt sich ein 
ringsum von Tiefenlinien umgebener Bergstock etwa 
260 m über den Donauspiegel, der Gobel, der in einer 
4 m hohen Blockanhäufimg, der Bockmauer, gipfelt. 
Auf ihr befindet sich ein 11 m hoher Aussichtsturm, 
die Gobelwarte. 
Von hier aus empfiehlt es sich, eine Uebersicht 
über die Gegend zu gewinnen. Der Gipfel des Gobel 
fällt zuerst sanft zu einem 30 bis 40 m tiefer gelegenen 
beim Gobelbauer sich ausbreitenden Plateau ab, dann 
folgt nach einer steileren Stufe abermals eine Hoch¬ 
fläche, die in einer Seehöhe von 380 bis 400 m sich 
gegen Klamm hinzieht, jenseits der Schlucht des Klammer¬ 
baches sich als obere Begrenzung des Machlandes weit 
hinzieht, während eine schmalere Leiste, die aber durch¬ 
schnittlich 340 m nicht überschreitet, sich um diese 
anschmiegt. In sie ist das eigentliche Machland, dessen 
Mittelhöhe nur 240 m beträgt, eingesenkt. 
Lassen wir unsern Blick über diesen Vorder- und 
Mittelgrund hinwegschweifen, so trifft er im NW, N 
und NO auf eine gegen den Horizont bis über 1000 m 
ansteigende Masse von Bergen, das Mühlviertel, während 
nach S hin ein von W gegen 0 immer an Breite ab- 
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