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f. u. t. Gutsverwaltung, der Glasfabrik und dem Sägewerk 
in Schneegattern telephonisch verbunden. 
Die verschiedenen Obliegenheiten in der Guterbewaltrgung 
und im kiuasverkehr in der Endstation Schneegattern smd 
dem Stationsmeister der k. n. k. Gutsverwaltung ^osef 
Bauernsried übertragen. , nn„ . , 
d. Zusatz. Wenn es dem Mattigtal mit Ruckstcht ans 
die Verkehrsverhältnisse auch nicht beschießen sein kann, daß 
es von prunkvollen Schnell-, Expreß- oder Luxuszügen durch¬ 
eilt wird, so muß es eben mit dem gegenwärtigen Bestände 
der Ausstattung der Bahnlinie und der Geschwindigkeit der 
verkehrenden Züge sich zusrieden geben. Wenn man an jene 
noch nicht so entfernte Zeit zurückdenkt, m der em schwer¬ 
bepackter Frachtwagen, von Wind und Wetter abhangtg, 
unter Peitschenknall und Fuhrmannsslüchen ans der Reichs- 
straße von Salzbnrq über Straßwalchen nnd Fnedburg nach 
Braunau und zurück den Güterverkehr allein sorgte und 
hinterdrein die Schneckenpost mit dem vielbespotte lten Per¬ 
sonenwagen dieselbe Reichsstraße „durcheilte“, so kann man 
sich des befriedigenden Gefühls nicht erwehren, bäte es nun 
unvergleichlich besser geworden ist und im Mattigtal auch 
betreff des Verkehrswesens der Fortschritt seinen ausgleichen¬ 
den Einzug gehalten hat. . , m 
Ein herber Vorwurf kann jedoch denjenigen Verantwort¬ 
lichen nicht erspart bleiben, die es v o r dem Bau der Mattig- 
talbahn verabsäumt haben, die Interessen der Bewohnerschaft 
Friedburgs und der östlich und westlich gelegenen Nachbar¬ 
orte soweit zu wahren und dahin zu wirken, daß bei der 
kommissionellen Begehung der Bahntrasse die Stationsanlage 
in ein richtiges Verhältnis der Entfernung zwischen 
den den Stationsnamen führenden Ortschaften Friedburg 
und Leng au gebracht wurde. Es lag durchaus nicht in 
ungünstigen Terrainverhältnissen, daß der zunächst betroffenen 
Bewohnerschaft hiedurch ein wirtschaftlicher Schaden Wgefng 
wurde, der nun nicht mehr gutzumachen ist und leicht hatte 
vermieden werden können. 
16, Der Kobernaufyerwald.*) 
Bon diesem Walde ist zwar an manchen Stellen dieser 
Schrift erwähnend schon die Rede gewesen, doch erscheint es 
*) gutrTSeite aus Max Schlickinger's Manuskript über den 
Kobernaußerwald.