Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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kommen, geht man auf dem aufwärts führenden Sträßchen bei 
einigen Häuschen vorbei und hat bald eine Höhe erreicht, von 
welcher man einen schönen Ausblick in das Donautal und auf das 
Gebirge genießt. 
Das Sträßchen zieht sich nun im Walde empor und wendet 
sich sodann, nachdem man links eine Kapelle und rechts ein 
Bauerngehöft (Söllner in Gaisberg) passiert hat, nach rechts. Wieder 
geht es aufwärts und man kommt zu einer schönen im Jahre 1902 
erbauten Kapelle. Von da bietet sich ein herrlicher Ausblick. Das 
Donautal von Aschach bis Wilhering mit all seinen Ortschaften, 
Schlössern und Kirchen, mit seinen Aeckern und Feldern, Wiesen und 
Auen, gleicht einem prächtig gemusterten Teppich. Dazu der schöne 
Kranz von Bergen mit ihren dunklen Wäldern als Abgrenzung. 
Bei der vorerwähnten Kapelle verläßt man das Sträßchen 
und geht auf dem nordwestlich führenden Karrenwege weiter; bald 
senkt sich der Weg und man wandert an einem Nadelholz vorbei, 
wo nun auch 
der Steig von 
dem „Höll¬ 
graben" her¬ 
auf einmün¬ 
det. Neuer¬ 
dings geht es 
nun bergauf 
und man 
kommt auf 
eineHöhe,von 
welcher man 
einen ähn¬ 
lichen Aus¬ 
blick hat wie 
von der früher 
genanntenKa- 
pelle; auch die 
Turmreste der 
Schaunburg 
sieht man 
schon aus dem 
Waldesgrün 
herausragen. 
Nun wieder 
etwas abwärts 
wandernd, 
schreitet man 
im Walde und 
über Waldes¬ 
blößen dahin, 
bis man plötz¬ 
lich der Burg¬ 
ruine gegen- 
übersteht.Nur 
eine bäum- Das Burgtor. 
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