Volltext: Aschach, Eferding, Waizenkirchen und Umgebung

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Die Spitalkirche in Eferding. 
Ziegler, vom Magistrate Eferding käuflich erworben und wieder 
dem öffentlichen Gottesdienste übergeben. Um diese Zeit versuchte 
man auch eine Abteilung, für Kranke in dem Spitalgebäude zu 
errichten, was aber erst nach manchem vergeblichen Versuch in 
dem Jahre 1865 für arme Kranke aus den Gemeinden Eferding, 
Puppiog, Fraham und Hinzenbach genehmigt und auch ins Werk 
gesetzt wurde. Da aber diese Krankenabteilung beschränkt an 
Eäumlichkeiten und nicht ganz zweckentsprechend war, so hat 
die k. k. Statthalterei Liuz im Jahre 1892 neue Räume zu einer 
Krankenabteilung adaptieren lassen. 
Nachdem im Jahre 1792 die Erbvogtfiau Franziska Freifrau 
von Gemingen, eine geborene Schifer und Sonderndorf, das ihr 
gebührende Präsentationsrecht für die Schifersche Armenstiftung 
und für die Pfarre Urfahr-Linz abgelehnt hat, auch gegen die eine 
Vogtfrau treffenden Bau- und Reparaturkosten wegen bedeutender 
Höhe derselben Einwendungen erhoben hatte, wurden die Wirt¬ 
schaftsgebäude und ein Teil der Gründe des Spitales verkauft und 
von den dazugehörigen 52 Joch Waldungen 35 Joch ebenfalls 
käuflich hintangegeben.
	        
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