Volltext: Grenzbeschreibungen von Landgerichten des Inviertels

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Strnadt. 
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einiches March nit erkennen noch annetnen, sondern vermeinen noch, 
was ausserhalb erzölts Peuntls an ihr der Hechenwarter Holz, ze haben, 
und bringet solcher Strit gar ein schlechtes Eckl oder Spitzl. 
Hernach volgen die March, so der^T anzerre utter, auch Pueb- 
manseder Güeter und Grundstücker, welche ohn alles mitl in der Rom. 
Khay. May. Land ligen, rundscheiblig um sich haben. 
Anfenklichen heb: oder fachen sich die March um gemelte Güeter 
und Grundstücker an bei dem Ester und kleinen Heusl vorm Eckholz und 
gehet dasselb im Gehag neben der, Arlingera Wis ab, von deme über ein 
Fartweg und wider in ein Gehag, von solchem fortan bis in das Ach- 
pächl, nachmals in demselben in den Furt, und dann hinum zum Holz 
in das Gehag, welches des Ferners Stockwisl verfridt, in deme hinauf der 
Stigl, so an den Loch stest, in gemeltem Loch neben dem Hochenholz ge- 
rad ab und ab bis zu der gassen Marchaichen, von dannen bis in den 
Ester und wider in den andern ordenlichen Marchgraben, volgunts von 
solchem aber in ein March Aichen und von deren in Graben bei der 
Pürchpeunten, alsdann im selben hinauf zu einer Yeichten, so gleich- 
wol kein March ist, nachmals gerad übern Weg in ein March Aichen, 
von dannen wider in Siben nacheinander steent March Aichen, von 
der lesten wider in ein Gehag, alsdann in solichem fort ab und ab 
bis zu des Ammans in Frankenmarkt Pröckpeunten, von derselben gerad 
über den Weg aber in ein Gehag, welches der Tanzerreutter Feld ver¬ 
fridt, in deme fort hinum bis zu der Mergelgrueben, folgunts noch besser 
im selben Gehag hinauf neben des Holz, so man das dick Pürach nennt, 
alsdann in ein Marchveichten, welche ausserhalb des gemelten Gehags 
steet, von dannen in ein Marchthann, von deren aber in ein Yeichten, mer 
in zwo Tannen und ein dürn Veichtnstock, weiter nach dem Weg hinauf 
in zwo Tannen, von solchen aber in ein grosse Tann und Yeichten, nach¬ 
mals in drei jung Tannen, auch ein Aichen, von deren in ein Yeichten 
und zwo Tannen, mer in ein grosse Yeichten und Thann, aber in ein 
kleine Yeichten, auch vier und wider in ein zwischlische Thann. Alsdann 
hebt sich ein Graben an und geet derselb in ein, volgunts noch in drei 
Thannen, von solchen auf den Weg in der Märöck, hin und hin bis zum 
Märöckpächl, in deme fort ab bis zu der Tanzerreuter Eckwisen, von 
deren wider hintersich zuruck in gemelts Märöckpächl, und in demselben 
neben der Kolstatt hinauf bis zu zweien Marchthannen, so gegeneinander 
übersteen, auch das Esterreich und Bairisch scheiden, zwischen denen 
durch und im Koglgraben übersieh zu ein Müttern, alsdann von deren 
a Adling.
	        
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