samt einem großen Engel, 9 Kindln, 22 Engels
köpf samt Schein, Wolken, hl. Geist und Muschel-
werk wie auch Blumengehäng." Auf einem geschweif
ten Altarstein nrit doppeltem Antritt stand der große
Tabernakel" geschmückt mit 2 Baßreliefstück, welche
2 Schuh und Z Zoll hoch und 3 Schuh 6 Zoll
der Kuppel und auch die höchst notwendig beizu
schaffenden „Altäre, Kanzel, Kirchen- und Beicht
stühle und andere Notwendigkeiten mehr, welch alles
nach den Modellen und Zeichnungen Cuvillies
hergestellt werden sollte," stand erst „zum Teil
unter Arbeit." Es waren bereits 48680 fl verbaut
III'31. Jnmres der Kirche in Jell
lang waren, und einem Kruzifix. Der Bildhauer
erhielt 588 fl. der Tischler 400 fl. Im Jänner
4 776 war die Kirche noch immer nicht gänzlich
ausgebaut; der Turm war noch nicht völlig hergestellt
und das Jngeweid noch nicht beigeschafft. Im Mai
fehlte noch „die innere und auswendige Verputzung
von Pfarrkirche und Turm, es fehlte die Herstellung
und waren „zur Finalisierung des Gebäus jedoch
mit Ausschluß der zu dato (45. 5. 4777) noch
abgängigen 2 Seitenaltär, Kanzel, Turmkuppel und
anderweitigen Kirchenzierden noch wenigstens 4500 fl
erforderlich." Im Juni 4777 berichtete der Schär-
dinger Landrichter, daß der „Hochaltar schon wirklich
aufgestellt sei, daß über zahlreiche Arbeiten keine