Volltext: Schärding [5]

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Einsturz zu befürchten war; im gleichen Jahr wurde 
noch der Dachstuhl ausgesetzt und am 15. Dezember 
das Firstzeichen gesteckt. Am 27. Juni 1811 war 
bereits das Dach mit 96000 Stück Ziegeln belegt. 
Jur Jahre 1814 begann unter der Leitung des 
bayrischen Kreiöbauinspektorö von Ranson die um 
tätig: der Maurermeister Bernhard Aichinger, der 
Sohn des Erbauers der Zeller Kirche und des 
Reichersberger Stistskirchenturms, der Iimmermeister 
Johann K e r s ch b a u m e r und der Kupferschmied Josef 
WiöHofer, der Nachfolger aus der bis 1583zurück 
reichenden Prandhuber'schen Kupferschmiedgerechtig- 
lll|t5, 3mweS_bct Schardinger Stadtpfarrkirche 
fassende Wiederherstellung der Georgskirche. Am 
29. März war das Baugerüste aufgestellt, am 
30. April der Eingang zum Chor vollendet, am 
25. Mai daö Gewölbe über dem Presbyterium ge 
schlossen, am 23. Juni und 9. Juli wurden die 
beiden Kirchenkreuze gesteckt. An dein Bau waren 
die Nachkommen alter Schärdinger Handwerkerfamilien 
Feit. 12 ) Am 29. November 1814 langte der prächtige 
Marmoraltar aus der aufgehobenen Karmeliterkirche 
in Regensburg ein, den Kaiser Leopold I. 1677 durch 
den Linzer Bildhauer Johann Peter Spaz hatte 
Herstellen lassen und den nunmehr König Maximilian 
la ) Lamprecht a. n. o. Bd. 2 S. 77 und Bayr. Hauptstaats- 
archiv (Abt. Kreisarchiv) München M. A. 29/7078.
	        
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