Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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der Bibliothek und des Archivs seines Stiftes. Er gab 
eine Geschichte desselben heraus, starb aber noch vor 
ihrer Vollendung im I. 1814. — Ignaz Schuhmann, 
von Mansegg, geboren 1786 zu Wien, Kooperator 
zuerst in der Stadt Laa, dann zu Wiener-Neustadt. 
Im I. 1812 wurde er k. k. Hofkaplan, 1823 Dom 
herr von Salzburg. Ueber die Verfolgungen der er 
sten Christlichen Kirche. Wien. 1821. Geschichte des 
Lebens weiland Augustin Grubers, Erzbischofs von 
Salzburg. Salzburg. 1836. Ferner: Auswahl einiger 
in der k. k. Hofkapelle zu Wien gehaltenen Predigten. 
Wien. 1822. Ausser dem hat Schuhmann mehre Auf 
sätze in die theologischen Zeitschriften von Frint und 
Pletz geliefert, und die Geschichte der Chinesischen 
Missionen unter der Leitung des Jesuiten Adam Schall, 
aus dem Lateinischen übersetzt und mit Anmerkungen 
begleitet. Wien. 1834. 
§. 1096. Fortsetzung. 
Maxmilian Fischer, 'geboren zu Wien 1782, 
regulirter Chorherr zu Klosterneuburg, früher auf 
verschiedenen Stiftspfarren in der Seelsorge, dann 
Schatzmeister und Archivar des Stiftes. Merkwür 
dige Schicksale des Stiftes und der Stadt Klosterneu 
burg. 2 Bände. Wien. 1815. Geschichte der Stadt 
Korneuburg. Wien. 1833. Von ihm ist auch nebst 
mehren anderen Beiträgen zur kirchlichen Topographie 
Oesterreichs, der ganze im 1.1832 erschienene zwölfte 
Band derselben, welcher Wiener-Neustadt und seine