Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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te an der Wiener Universität, und das Jahr darauf 
die theologische Doktorwürde. Im I. 1810 legte er 
das Lehramt wegen geschwächter Gesundheit nieder, 
ward Beichtvater des Kaisers, und starb am 30. Jä- 
ner 1821. Leben der heil. Elisabeth, Landgräfin von 
Thüringen. Wien. 1813. Religionsgcschichte des alten 
Bundes, oder Darstellung der göttlichen Voranstal- 
tcn zur Einführung des Christenthums. 1. Band. 
Wien. 1816. Einen Entwurf dieser Religionsgeschich 
te, so wie eine Abhandlung über den Begriff, Geist 
und Werth der Christlichen Religions- und Kirchenge 
schichte hat er in der von Frint herausgegebenen theo 
logischen Zeitschrift veröffentlicht. Auch hat er die 
Bearbeitung und Herausgabe einer kirchlichen Topo 
graphie von Oesterreich begründet, und den ersten 
Theil derselben, welcher in zwei Abtheilungen in den 
Jahren 1819 und 20 erschienen ist, zum Theil selbst 
ausgearbeitet. Ausser dem hat er in Druck gegeben: 
Katholisches Lese- und Gebethbuch zum vorzüglichen 
Gebrauche für die Jugend. 2 Bändchen. Wien. 1801.— 
Marian Sterz, Benediktiner von St. Lambrecht, 
Schatzmeister der Kirche zu Maria-Zell. Grundriß 
einer Geschichte der Entstehung und Bergrößerung der 
Kirche und des Ortes M. Zell. Wien. 1819. — 
Georg Gabriel Strasser, geboren 1752 zu Stein- 
bach in Oberösterreich, Benediktiner vonKremsmün- 
ster, zuerst Katechet an der Deutschen Hauptschule, 
dann Lehrerinden Gramniatikal-, in den Humanitäts 
klaffen und der Griechischen Sprache am Gimnastum 
und Lizäum zu Kremsmünster, wie auch Vorsteher