Volltext: Geschichte des Christenthums in Oesterreich und der Steiermark. Siebenter Band (Siebenter Band / 1842)

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Schriften sind in Lateinischer Sprache verfaßt. Wa 
rum genießt man bei allen redlichen Bemühungen 
doch so wenig Früchte von den wohlthätigen Anstal 
ten öffentlicher Schulen und Erziehung? Eine Rede. 
Straubing. 1789. Erklärung der landesfürstlichen 
Verordnung, die abgeschafften Feiertage betreffend, 
mit einer sich darauf beziehenden Predigt, Straubing 
1799. — Johann Schwerdling-, geboren 1748 zu 
Wien, wurde 1779 regulirter Augustiner-Chorherr 
zu St. Pölten, nach Aufhebung dieses Stiftes abeff 
im I. 1784 Kooperator zu Wienerisch-Neustadt. Im 
1.1788 wurde er Ehrendoniher von Königgräz, 1799 
Sekretär des Bischofs von Agram, und im Okto 
ber desselben Jahres Professor der Moral- und Pa- 
storaltheologie an der königlichen Akademie dieser 
Stadt. Im 1.1789 erhielt er die Stadtpfarre zu Ef- 
ferding in Oberösterreich; 1815 wurde er zum Dok 
tor der Rechte an der Wiener-Universität promo- 
virt, nachdem er bereits 1788 alles dazu erforderli 
che geleistet hatte. Hierauf wurde erKonsistorialkanz- 
ler und Rath des bischöflichen Konsistoriums zu Linz, 
dann Regierungsrath und Referent in Kirchensachen 
beider OberensischenLandesregierung, und nachdem 
er diese Stelle Alters halber niedergelegt hatte, im 
I. 1823 Domherr von Linz, als welcher er am 19. 
Februar 1833 verstarb. Von seinen Schriften gehö 
ren hieher: Praktische Anwendung aller von 1749 
bis 1826 in Kirchensachcn (publico ecclesiasticis) 
ergangenen Verordnungen. 13 Bände. Wien. 1788 
— 1829. Was haben Seelsorger nach dem neuen
	        
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