Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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lung über einige dringende Verbesserungen bei dem 
Unterrichte und bei der Erziehung der Jugend. Wien. 
1830. Ausser dem hat Frint auch eine theologische 
Zeitschrift, von welcher alle Vierteljahre ein Heft er-» 
schien,^von 1813 bis 182k herausgegeben, in welcher 
die meisten Aufsätze moralischen Inhaltes von ihm 
selbst herrührten. Auch in die Fortsetzung dieser Zeit 
schrift von Pletz hat er mehre Aufsätze geliefert. — 
Anton Fidelis Namieski, geboren zu Poisdorf 1753, 
zuletzt Dechant und Pfarrer zu Aspersdorf, im Vier 
tel unter dem Manharzberg , gestorben 1829. Etwas 
über die fünf Gebothe der Kirche. Wien. 1813. Die 
Wunder der Christkatholischen Religion. Wien. 1813. 
Christus und Moses, für und gegen die Juden. 5 
Bändchen. Wien 1817 — 1823 Die Macht und das 
Ansehen der Kirche, eine mächtige Stütze des Staa 
tes. Wien. 1824.Wasund welche ist die wahre Reli 
gion? Wien. 1825. Ausserdem: Lob der seligsten Jung 
frau Maria. Wien 1814.— Paschalis Speranza, ge 
boren zu Medea in Friaul 1786, trat in die Wiener- 
Diözese, und wurde als dastger Alumnus 1811 zum 
Priester geweiht, und hierauf an der erzbischöflichen 
Kur bei St. Stephan angestellt. Hier erwarb er sich 
die Doktorwürde in der Theologie, wurde aber nach 
einigen Jahren wegen Geisteszerrüttung in das Laza- 
reth zu Wien versetzt. Er gab 1817 eine Abhandlung 
von der Unfehlbarkeit der Kirche in Lateinischer Spra 
che heraus; auch bearbeitete er das Oesterreichischc 
Eherecht in Italienischer Sprache, wovon aber nur 
der erste Theil im Druck erschienen ist. — Gregor 
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