Volltext: Geschichte des Christenthums in Oesterreich und der Steiermark. Fünfter Band (Fünfter Band / 1842)

dieß Wesen lang werden sollte) nicht mehr als einer 
Aufruer in der Statt, sonderlich bei höchsten Miß 
trauen und Trennung der Ständt, und der Katholi 
schen Verbitterung, zu besorgen. Es ist zwar heunt 
vor unserm Herausraisen referirt worden, die Katho 
lischen hetten sich gestern abent ziemblich zum Zill ge 
legt, und dessen zu Hos vernemen lassen, können sich 
allein in die Conföderativn mit den Herrn Behaimben 
nit richten, und was «eigentlich die Versicherungsmitl 
sein sollen. Darauf Inen, zwar nur per Diseurs, 
wie mir Ir Gnaden, Herr Martin von Starhemberg 
selbs referirt, angedeut worden, wann sie treulich 
halten, was man schlieffen und sie zusagen werden, 
seien die Versicherungen leicht, auf den widrigen Fall 
müeßte eben die Conföderativn das beste Mitl solcher 
Versichrung sein; welches ich darumben vermeldeu 
wollen, weil Ew Gnaden und Herrlichk. in dero Schrei 
ben zu wissen begern, was die Ständt auf den Fall 
einer Vergleichung für Versicherungsmitl fürschlagen 
werden, davon nun auf Ew. Gnaden und Herrl. 
Schreiben von den Stäubten mehrers wird geredt und 
Ew. Gnaden und Herrl. ehiste Antwortt hienach ge 
schrieben werden. Ich meines thails u. s. w 
will geschweige« der großen Gefahr, da es (welches 
Gott gnedig verhuett) zu einer Empörung in der Statt 
gedeien solle, da den Burgern und Inwohnern, und 
zwar auch den anwesenden Evangelischen Stäubten 
gleichsamb Hcndt und Fueß gebunden, und die Statt 
mit frembden Kriegsvolk nun so weit inwendig vcr-
	        
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