Volltext: Geschichte des Christenthums in Oesterreich und der Steiermark. Fünfter Band (Fünfter Band / 1842)

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Und weil Herr Grcf Schlickh, wie oben vermeldet, 
noch nit fort hinauf aufwerts geruckt, wie man vor 
gestern gesagt, vielleicht darumben, weil dieZeittung 
geben, das Ungerische Volk sei zuruck gefordert, so 
wird es Zweifels ohn, noch beschehen. Was nun etwa 
heunt weiter erfolgt, schreib ich morgen, geliebts 
Gott, bei gedachtem des Herrn von Zelking Pötten 
hinach. Wien den 5. Juni, frue anno 1619. 
Ein anderes Schreiben Christoph -Puechncrs. 
Wohlgeborne Herrn, Herrn Auf mein 
nagst bei der hiesigen löblichen Ständt heunt frue ab 
gefertigten Pötten überschickt Schreiben, bericht Ew. 
Gnaden und Herrlichkeiten ich hiemit weitter,daß die 
löblichen Ständt auf die gestriges Tags angefangne 
mündliche Unterredung, mit den Katholischen ferner 
zusammen kommen und wohlermeldter katholischen 
Ständt gestern vertröste und auf heunt verschobne 
Antwort angehört. Darauf inen wieder geantwort: 
worden, daß sy, die löbliche Evangelische Ständt, bei 
dem vorigen Inseriern, und gar schlicßliche lautere Er- 
clärung auf ainmal begern, aber befunden, daß der 
katholischen Ständt Herrn Ausschüß abermal ein 
Aufzug, bis sie es nochmahlen mit iren Herrn Prin 
cipalen berathschlagen mögen, begert, in irem Für 
bringen aber nichts, als allerhandt Difficulteten und 
Disputat wider die Conföderation urgiert, so die 
evangelisch Ausschüß den Ständen wieder referirt. 
Und weil bald durch ein Sekretari wieder ain Ent 
schuldigung herüber kommen, daß dieBerathschlagung
	        
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