Volltext: Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 45. und 46. Jahrgang (45. und 46. Jahrgang / 1925)

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Kauft hätte, und um freie Beheizung winters über nebst freier Wohnung 
im Landhause. beides wurde ihm unter dem 1. November 1574 gewährt. 
Übrigens finden wir ihn bald wieder als wohlbestallten Ökonomen und 
Nachfolger Eisenvischers in der Landschaftsschule zu Linz. 
Unmittelbar darauf folgt in unserer hauptquelle noch die bis ins 
einzelne aufgeführte Rechnungsablage seitens des letzten Schulwirtes 
Daniel Lifenvifcher, der die Ökonomie zu Ostern 157Z, damals von Steyr 
herberufen, übernommen hatte. Die Einleitung bildet ein Klagelied über 
feinen mit Opfern verbundenen Weggang von Steyr, fein vergebliches 
Bemühen, des Herrn Magisters Eckhelhuber Gefallen zu gewinnen; er 
habe trotz aller Sparsamkeit bei dem kostspieligen Betriebe und den 
mancherlei fremden Gästen aus Beruefung des Magisters aus Eigenem 
zusetzen müssen; bitte auch in Rnbetracht des Umstandes, daß er um der 
Landschaftsschule willen verschiedene andere gute Gelegenheiten ausge 
schlagen, ihm die Mehrausgaben zu erstatten. Such hier konnten die 
Stände eine Schuldigkeit ihrerseits nach dem Kontrakt nicht befinden, 
ließen aber ebenfalls Milde walten und ihm 150 sl. Rheinisch überweisen. 
Die höchstgenaue Rechnungslegung Eisenvischers gewährt einen 
tieferen Einblick in die damaligen Seitverhältnisse und gäbe neben an 
deren gleichartigen Rktstücken ein reiches Material für den Wirtschafts 
und Kulturhistoriker.
	        
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