Volltext: II. Theil Garsten, Gleink, Kremsmünster, Schlierbach (2,2 / 1913)

6. Der Besitz in Wienerweg, B. Kirchdorf. 7. Amt Windischgarsten. 
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16. Item Hauserinna tenet curiam in Trübenpach et unum feodum ibid. 
et unam swaigam in Windischgersten iure precario pro suis diebus 
tantuin et dantur singulis annis 5 sol. den. 
17. [Fol. 23 a] Item Super Ryed solvit 40 den., quod tenet Lanczo de 
Anaso iure precario pro 12 den. singulis annis. 
18. Curia in Trübenpach solvit 3 scap[h]. sil., 4 scap[h]. avene, porcum val. dimid. tal., steuram 
dimid. tal., 2 anseres, 4 pull., in Carnisprivio 1 pull., in Nat. Dni. 18 den. pro 
weiset, in Pascha 3 sol. ovorum et 2 cas. 
19. Item in feodo adiacenti dicto Am Lechen solvit in Nat. b. Virg.a 3 sol. den. usualium 
et eodem die 1 anserem, 2 pull., in Carnisprivio 1 pull., in Pascha 30 ova, 1 cas., 
in Nat. Dni. 12 den. pro weiset. 
Summa den. in officio Wiennerweg, qui dantur in Nat. b. Virg. 
3 tal. 7 sol. et 2 den. 
Insuper dantur de curia in Lautterbach in die s. Geori 6 sol. 
et in festo b. Mich, archangeli 6 sol. den. 
Summa vero totalis den. 5 tal. 3 sol. et 2 den. 
Summa cas. 16. 
Summa ovorum 15 sol. 
Summa pullorum 40. 
Summa anserum 2. 
[Fol. 23 b] leer. 
7. Amt Windischgarsten. 
[Fol. 24a] Officium in Windischgersten.1 
e 
Hii sunt redditus prediorum in Windische Gersten, quos regit Ortolfus 
officialis, et primo ponitur annona. 
1. Item Ortolfus in feodo fabri solvit 5 metr. avene et 1 metr. sil. et 
1/2 metr. avene pro pabulo et 1 quart. fabarum et 1 fasciculum 
lyni et 2 pull, et 20 ova et in die b. Mart. 3 den. pro vino et iterum 
in die b. Geori 3 den. pro vino et 2 den. pro advocacia. 
Et sub eadem condicione solvent et alii. 
16. Der ganze Posten durchgestrichen. Vgl. Anm. zu n. 18 und 19. 
18. 19 a Das Folgende bis die auf Rasur. 
Die Eintragung dieser steiermärkischen Güter und der Schwaige in Windisch¬ 
garsten (n. 16) an dieser Stelle erklärt sich aus dem Umstande, daß Gleink ihretwegen 
mit Hartwig und Otakar von Lauterbach (Amt Wienerweg) einen Streit gehabt hatte, 
der mit Urkunde vom 1. Juni 1268 geschlichtet wurde. UB. III, n. 380. — Vgl. über 
die steiermärkischen Besitzungen des Stiftes UB. II, n. 282, 293, 354. Da sie mit 
Ausnahme zweier Güter in Trübenbach im Urbar nicht erwähnt sind, werden sie wohl 
verkauft oder vertauscht worden sein. 
1 In der Gegend von Windischgarsten besaß das Stift de7i Wald Kaiserau, dessen Grenzen 
in der Urkunde UB. 11, n. 444 (1223) beschrieben sind.
	        
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