Volltext: II. Theil Garsten, Gleink, Kremsmünster, Schlierbach (2,2 / 1913)

Y. Urbar (Oblaibuch) A von c. 1415. 
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91. Item Jagenfugs servit Marie 15 den. 
92. Item im Tal servit Marie 63 den., quod situm est in parrochia Iladers- 
hofen et in officio Weystra. 
93. Item der Yayst servit Marie 60 den. 
91. Item der Lintingner servit Marie 64 den. 
95. Item auf dem Mayss servit Marie 45 den. 
96. Item Förichtlieb servit Marie 45 den. 
97. Item im Raut servit Marie 60 den. 
98. Item im Graben 64 den. servit. 
[Fol. 5 a] Nota servicium Cholomanni. 
99. Item Cholchelhiiber servit Cholom. 64 den. 
100. Item Jagenfügs servit Cholom. 15 den. 
101. Item im Tal servit Cholom. 65 den. in officio Weystra. 
102. Item der Yayst servit Cholom. 63 den. 
103. Item der Lintingner servit Cholom. 63 den. 
101. Item auf dem Mayss servit Cholom. 45 den. 
105. Item Forchtlieb servit Cholom. 45 den. 
106. Item im Raut servit Cholom. 60 den. 
107. Item im Graben servit Cholom. 64 den. 
Nota servicium Martini. 
108. Item Choclielhuber servit Martini 64 den. 
109. Item Jagenfugs servit 15 den. 
110. Item im Tal servit 63 den. in officio Weystra. 
111. Item der Vayst servit 60 den. 
112. Item der Lintingner servit 60 den. 
113. Item auf dem Mayss 50 den. 
111. Item im Graben servit 60 den. 
115. Item Forchtlieb servit 50 den. 
116. Item im Raut servit 50 den. 
117. Item de ligno uno ibid. dantur 40 den., qui cedunt oblayario pro 
labore suo. 
Nota, quod de denariis suprascriptis expeditur cottidie una missa ad 
s. Katherinam dando sacerdoti 3 den., quam fundavit Otto abbas.1 
Item Y2 libra datur Margarethe virg. pro hystoria. 
Item 1 libra datur in anniversario Ottonis abb., qui est in die s. Jacobi ap. 
96. Identisch mit dem in der Urkunde genannten Gute Auf der Oede (vgl. UO., n. 91). 
Wald und Wiese, die in der Urkunde genannt werden, fehlen hier (vgl. aber UO., ■n. 85), 
während in der Urkunde der Name Jagenfügs fehlt. Er ist wohl, wie die Anordnung 
der Güter in UO. zeigt, identisch mit dem leben auf der Oede der Urkunde. 
1 Dieser Zusatz stammt von der Hand des Priors P. Ser. Nirchmayr (erste Hälfte des 
17. Jahrhunderts).
	        
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