Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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für jeden Stamm 72 Pfenninge. Auch geht die Räunung 
von dem Buchschachen aus zu den Sengewein und an den 
Falkenstein, und geht nach demRügl außerhin an das Kohl 
thal, und geht nach dem Rüget außerhin für das Wolf- 
thal, und wieder abwärts, und was d s Regenwaffer zu 
sagt. Darum —. Der in den Mayerhof wohnet, der hat 
ein Stück Waldes dieses geht außenhin, ober seinem Acker 
aus den Stein, und was das Regenwasser zusagt. Auch 
geht die Gemeinde-Riesen abwärts von dem Buchschachen. 
Eine geht auf den Ramprechts - Graben gegen den Pfarr- 
hof über, darum hat Niemand zu reden, und welcher da 
von wollt reden, der mache einen Gattern an. Eine geht 
abwärts auf Rauchenthal, darum hat Niemand zu reden. 
Bringt einer sein Holz im Sommer herab, so soll ers über 
die Wißmath kugeln, dem guten Manne ohne Schaden, 
wollt aber einer darüber fahren, so soll ers mit guten 
Willen des guten Mannes thun. Darum —. Wann einer 
Holz abhaket, und spricht, er brauche es zu Zimmerholz, 
und führt es aus, der muß den Bürgern Strafgeld be 
zahlen. 
Wie weit die Bürger zu halten haben. In die Lengen- 
biesting hinaus an dasKropflerwang, darwider hat Niemand 
etwas einzuwenden. DieRoßhaltgeht aus an den Stein, dar 
an soll ein Gattern hangen, wenn man aber Jemanden 
einen Schaden zufüget, es wäre an Roß oder Viehe, den 
würde man bestrafen. Darum —. Auch haben Bürger zu 
halten gegen den Zellenbach aus an den Haber-Kogl, und 
in den Berg hinein, aber den armen Leuten ohne Schaden. 
Die in dem Zellenbach wohnen, sollen außen heraus, an 
dem öden Thurm halten. Auch soll keiner sein Vieh gehal 
ten aus Schlachtung. Es sey auf seiner Nachbarn oder 
anderer Leute Grund. 
Der Gemeinde-Wald der Klosterthaler fängt sich an 
bey des Rollers - Sag, und geht auf den Wiesenbach 
zum Kronbrunn. Darum —. Die obere Gemeinde fängt 
an, an der Grube bis zu den Strebinger; das ist alles