Volltext: Decanat inner den Linien Wiens. Das gewesene Stift von St. Dorothea und die Pfarre Roßau mit der vom Lichtenthale [15] (15 = Abth. 1, Oesterreich unter der Enns dießseits der Donau ; Bd. 10 ; / 1836)

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größtentheils verfallen/ und wahrscheinlich unter die ältesten 
Burgen des Landes zu rechnen ist. Wer der Erbauer derselben 
gewesen/ ist noch nicht bekannt/ und nur so viel gewiß, daß eS 
im 12- Jahrhunderte schon gestanden, und die daselbst hausen 
den Ritter sich davon geschrieben haben. Die ersten von ihnen 
werden bekannt/ als Zeugen in Urkunden des Stiftes Heili 
genkreuz, als: Heinrich im Jahre 1188 und 1233/ Otto ein 
Sohn Ottos von Rauchenstein/ dann des jüngern Otto Bru 
der, Hugo, der sich von Weyerberg nannte. Späterhin er 
scheint 1313 Alber von Rauchenstein und sein Bruder Jacob, 
der sich von Pillichsdorf schrieb. Der gegenwärtige Heinrich, 
war auch Zeuge bey dem Vergleiche, welchen Herzog Ru 
dolph IV. mit Meinharden von Tyrol 1362 abschloß. 
Ob diese angeführten Rauchensteiner immer Descenden 
ten waren oder nicht, läßt sich nicht darthun, und bald scheint 
nun dieses Geschlecht ausgestorben zu seyn, weil Kaiser Ma 
ximilian I. das Schloß 1495 den Grafen von Hardeck ver 
kaufte, von denen es wieder an verschiedene andere Besitzer 
kam, bis es in die Hände des Herrn von Doppelhof kam, 
der vieles für die Erhaltung dieser Ruinen thut. Man kann 
auch darüber nachlesen in Hanthalers ree. dipl. hist. II. 218* 
X. 
Epping. 
Epping, ein heut zu Tage UnbekanntesDorf in der Pfarre 
Rapoldskirchen im V. O. W. W. unweit Sighartskirchen. 
XII. 
Conrad Fritzerstorfer und Catharina. 
Bey Wisgrill wird weitläufig über dieses Geschlecht ge 
handelt, so auch Hanthaler I. 315- 
XV. 
Herrmann von Eslarn. 
DaS Geschlecht deren von Eßlarn hat Wisgrill II. Bd.
	        
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