Volltext: Decanat inner den Linien Wiens. Das gewesene Stift von St. Dorothea und die Pfarre Roßau mit der vom Lichtenthale [15] (15 = Abth. 1, Oesterreich unter der Enns dießseits der Donau ; Bd. 10 ; / 1836)

Anmerkungen 
zu den 
Dorotheer-Urkunden. 
?. 
PFerenhardus de Ruspach. 
Das Geschlecht deren von Rußbach wird in dem Ver 
zeichnisse der Adeligen angeführt, welches Äisgrill im I. Thl. 
seines Schauplatzes des niederösterreichischen landsässigen Adels 
in alphabetischer Ordnung voraus schicket. Wie lange dieses 
Geschlecht in .Oesterreich geblühet, zu welcher Zeit es angefan 
gen unter den Rittern aufzutreten, wann sein Mannsstamm 
erloschen sey, oder ob es vielleicht heute zu Tage unter ei 
nem andern Nahmen noch fortlebe, darüber konnte ich bis 
her noch keine genügenden Nachrichten auffinden, und wir 
müssen uns inzwischen mit dem begnügen, was uns die bey 
den Archive Klosterneuburg und St. Dorothea über einzelne 
Glieder dieser Familie aufbehielten. 
Ortolph und sein Sohn Gerung erscheinen in der zwey 
ten Hälfte des 12. Jahrhunderts im Klosterneuburgischem 
Saalbuche zu zweyen Mahlen. In Nr. 133 heißt es unter 
den Zeugen: Oerunelr Ölius domini O-rtolfi de rusbach, 
als Ulrich von Ulrichskirchen, dem besagten Stifte eine Mühle 
zu Schwandorf schenkte, weil die Chorherren Ulrichs Sohn, 
Conrad, zum Unterrichte angenommen hatten. Gerung er 
scheint hier unter den ansehnlichsten Männern des Landes, 
nähmlich mit Heinrich dem ältern von Mödling, dem Bru 
der Herzog Leopolds VI. mit Albero dem Marschall, Ulrich dem
	        
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