Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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's Lümperl. — Zun Bschluß. 
^5 nennts mi d Lümperl, 
Zs md freili not übn; 
Äwa schauts, äs muaß Lumpen 
Und Landrichta göbn. 
5 was bähn denn bb pfdrrd 
Und d' Schreiber in G'richt, 
Wann koana nix anstöllt 
llnb neamd nix vobricht? ^ 
wos dad denn da Schiere», 
Da kreuzrundi Walln, io 
Aft da Felix sein Unecht 
Und eahn ^und da packan? 
5b häd'n nix z' thoan, 
Und so kinnan ah nix, 
Ols wos wäusfollna macha 15 
Und asten 7- wix, wix. 
5b wurden, i sag enks, 
Vo Faulenzen krunip; 
Und da Schiero vo Langweil 
wur selber a Lump. 20 
44. Zun Bschluh. 
(An Man'n und Andere.) 
Und wann as hat gwagt, 
wird a moan' und laut sagn: 
Sechts, iazt Han i's ganz wösen 
Don Dichten — - in Wagn! 
Und garatzt a gach amal, 
weils 'n wo sticht, 
Glaubt a gar, da guat Büacha- 
Iazt häd a dicht. swurm: 
Wo fleißi wia du — 
Und drum bild da nix ein! — 
wird amal mit da Zeit 
Äh da Büachawurm sein. 
5 wird beißen und fifein 
Und schraodn und nagn, 
Von oan' Döckel zun andern 
Sein Wanderschaft wagn. 
43. 2. öbn, angenehm. — 9. Schierö, Scherge, Gerichtsdiener (vormärzlich); 
der Hund war sein unvermeidlicher und gefürchteter Begleiter. — 15. Zn die Falle locken 
und dann prügeln. 
44. 5. kifeln, nagen. — 6. schraodn, schroten. — 11. Sechts, seht ihr. — 
13. garatzt, knarrt.