Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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's schwäri ^erz. 
G hat zruckzauft, is angrittn, 
^at hi! gschrian und ghaut, 
Ljat 'n wäg und sein'n wagn 
Und sein Ladung angschaut — 60 
rcöt von Flock hat a mögn, 
Bis a lacht: „Ja, du Mann, 
Du muaßt Blei habn in Asch, 
Oda hat mar's wer than; 
Bitt di go schen, steig abar 65 
Und schoib a weng an!" — 
Hat's not braucht; kam herunt, 
Bennau d' Boß schau davon! 
Da bin i aft gstanden, 
Mit den entsschwarn Gmüath, 70 
Gsoat Han i nix, 
Awa d' Äugn Ham ma blüat't. 
Und gsinnirt Han i aft, 
was 's nuh wern wird mit mir, 
wann i fürt und fürt allweil 75 
Marodiga wir!? 
VI. 
^^ein Schatzerl hat gheiracht 
Und hat iazt an Mann, 
Lfa, wann's not mein Schatzerl 
war, gang 's mi nix an. 
5 Schau! not weit vo da Straß 
Hat 's an' Wirtshausschild 
gschwenkt — 
Geh, stärk di und lab di, 
Kehr ein! Han i ma denkt. 
V, 45. G, er; stad, still. — 46. w o l t ä, wohlgethan, sehr; was, viel. — 
50. Güatat, Güte, Wonne. — 57. zruckzauft, die Pferde zurückgetrieben; angrittn, 
nack vorn getrieben. — 63. Asch, Gesäß. — 64. than, angethan. — 65. abär, herab. — 
70. entsschwär, riesenschwer. — 72. blüat't, geblutet. 
VI. 14. wöcken, Brotgebäck. — 15. resch, spröde. — 16. räß, scharf. 
Zum darobern is eh nix mehr, 
Z' Grund gehst a so — 10 
Und da drinnat geht's lusti 
her — 
was, wer, wann, wo? 
„Magst a Bier?" - Za a Maß. 
„Und an wöcken, an Ras?" 
wann dar oanä recht resch is, 15 
Dar ander recht raß! 
Bis sä oana dabarmt hat, 
Ä Fuhrmann, und deut't: 
Sitz di auf auf mein'n wagn, 
weil's dar 's Gehn mehr nät 
leid't! — 
45 L halt stad, i fitz af, 
Muaß mi wolta was plagn, 
weil mi d' Hand ah nät häbn 
wälln, 
wia d' Füaß nimma tragn. 
Ä, hat das Sitzn 
50 Ä Güatat, 0 mein! 
So mag 's nah den Sauläbn 
ZSn der Seligkeit sein' 
Zn dar Obn hin is 's ganga 
Äf's scheust und af's böst; 
55 Awa aft üba 's Bergerl — 
Nät mügla war 's gwöst!