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XV Ähnl. 
Macht wiar a Vögerl, das froist, ollmol glei an pölz und vobirigt, 
Zwann 's schan einschlafen mecht, 'n Aopf in d' pslam intern 
Gfiedrat. 
völli huschalät is 's, und 's HctoftM gruselts vonethen. 
D' Ahnl awa glast und glüat und is hoaß wiar a brinnada 
Sandlew. 
Lj au, zerst gfrerst dar in Schnee und aft reibst dar in Schnee 
wieda d' Händt hoaß! 
D'Spielleut, wia örgä dass f' geign und blasen, wia freundliga 
winkt s' eahn, 
Na, und dö kennan das Ding und werkan, dass wild is, so 
gro schen! 
D'Figelbögn boign so, und 'n „Fridl" sein Cymbal z'springt 
schier, so nullt er's; 
'n Leuten höbt's d'Köpf und d' Maß, und Füaß und Mäulä 
macht's gehad. 
War na schan d'Haozätstubn da, gflickt wur und tanzt, dass 's 
a Lust war! — 
Hau, gach is' s stad. — Wos gat 's af oanmol, dass s' stad is, 
la guckä! 
„Nit geig, Zigeuner verfluckt, oder schlag ich. Figlin und Lymbal, 
passam, olles schlag zham, wann nöt Maul halt schwind — 
Deremdede!" — 
Herst, so schreit da Husar und vospört eahn 'n weg mit nuh 
Otlign — 
Olle Ham f Tremmeln und höbn s', az wann 's glei wur zun 
Dreinschlagn. 
D' Spielleut — denn olls, was mit'n Fingern hantirt, wia 
d' Schneider und d' Schreiber, 
Zs nöt viel mit da Faust! — dö druckän glei zruck af den 
Anruaf; 
Awa wia's Hasenfüaß gat, so gats ah beißadö Hundsköpf: 
„Wos hat's, Sackarawold! und wos wällts, ös Sakaramenlign!" 
Bricht dar oan Bräutführa lass und pröllt glei hi af'n „paffam", 
Der awa war nöt z'fäul und lenierat eahm frisch oane aba, 
Wann a dar ander nöt fieng just nuh recht und zruck riß 
und röttät. — 
's (Lrtel äh is guat gwählt: just bon Stög, wo nar ollzeit an 
oanzigs 
839. pflam, Flaumfeder. — 840. huschalät, frostig; vonethen, beinahe. — 
841. glost, glimmt. — 844. gro schen, gar so schen. — 845. millt, hämmert. — 
847. gflickt, gesprungen. — 848. la, lass. — 852. Tremmel, Prügel. — 858. lenierat, 
würde liniieren. — 860. Lrtel, Vrt. 
840 
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850 
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