Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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D' Ahnl. 
D' Weibäleut bügeln hint nach, höbu äs, drähn Banda zun 
Binden, 
Da wird 's schwarz und himmlätzt und darrt und höbt an 
z' scharämenten. 
Laft's, Menscha, läft's! schrein d' Buam und rennan gögn 
d'Wiesen'u ^ag zua; 
D'Wenschä, woaßt, thoan stolz, und warn äh gern nach mit da 
Arbeit: 
„bjäu kni so Btöck az wia ös," lacht oanö, „von Salz oda 
Zugä" — 
„And um oan ^aut is not schad, wer wia d' Weibäleut neun 
hat, gelt, Apperl." — 
„Laminar acht oda neun, — Schad war ah not um dö 
Dein!" schreit 
Äs den Gspoaßigu a Gspoaßige aushi, da — helf üs Gott! 
himmlatzt 's, 
Lsimmlätzt und kracht, das is oans, und ah oans is 's — lat 
d' Gach da und 'sBaosidl. 
Iesas Mari! Buam, Buam! schrein d'Wenschä mit asgröckten 
Wandten, 
'sRaosidl — Helft's! — hat 's daschlagn — und aus is 's, 
aus is 's! so jammern s'. 
D' Buam, natürli, Hand grennt, zwann d' Grd brunn inter eahn' 
Maßen. 
Olln voran da Ljias, da weitschichtö Döda, da Baumann. 
D' Mach had glaubätzt und gkracht, als wär 's pur pöch odä 
Schwebet; 
Gr awä hat 's not g'acht, springt köck duri d' Gänl und reißt, 
schau! 
Selm schier briunäd, däss sie not vobrinnt, dö jung Woahm 
aus ’n Brändten. 
Dnettä hats es nuh thau, wär dä Wensch zsammt 'n Menschen 
volaorn gwön! 
Mein Gott, und oans is's gen nuh! 's Baosidl gät wia 
kloandäwöllt, go koan 
Zoachä von Löbn — auweh cm! leichs dä Dunnäkeil richti 
däschlagn hat! 
140. bügeln, geben gebückt. — 141. Blitzt und donnert und bebt an zu tosen. — 
142. La ft's, lauft; Bua, lediger Mann. — 143. Möchten mit der Arbeit nicht zurück 
bleiben. — 144 Ban kui, wir sind keine Stöcke wie ihr; Zugä, Zucker. — 145. Apperl, 
Apollonia. — 148. lat, liegt; Vach, Eiche. — 151. Als wenn die Erde brennte unter 
ihren Füßen. — 153. laubätzen, lohen und prasseln. — 154. Gan l, Funken. — 155. Moahm, 
Muhme. — 156. Auf ein lhaar wäre... — 157. gät, gibt. . . wie klein du willst. 
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