Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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D' Ahnl. 
An iadwöligs Gwand 
Richt't si endli nachn Leib, 
Und an iadwöligs Mensch 
Richt't a Mann ab zun Weib. 
Stdö von Stixbl Herfür duris Ljausfletz zua af'n Gadern — 
^au, da Gadern is da und zua, (wannst schan wirkling und gar nix 
Von an Baunhaus kennst!) dass 's^enagvigat und d'Anten 
Mt mag einar — olls gfraßige Vieh is bedlat und gschändti! — 
5 Not mag einar und 's Haus dazött und d' Stiag und dö 
Thürstöck — 
Da geht füra — da ig 's sag und da i dert not vogiß, was i 
sagn will — 
D' Bäuring dö olde, d' Ähnl, a wei, wiast ella not antroifst; 
Resch von Antritt und Mäul und graoß und groppat vo 
Gliedmaß! 
Z' Truz an Mannaleut stark; awa 's Angsicht! — Buama, 
wann 's wildsein 
10 Sünöt is, aft kimmt d' „^auseph" und „Ahnfrau" wohl schwerli 
in Fimmel! 
1. Stad, langsam; Hausfletz, Hausflur; Gadern, Gatter. — 2. Hau, schau.— 
3. Henagvigat, Hühnervieh. — 4. bedlat, bettelnd; gschändti, diebisch. — 5. Haus, 
Hausflur; dazötten, verunreinigen. — 6. da ig's, dass ich 's; dert, dennoch. — ?, ella, 
viel. — 8. Resch, scharf; groppat, derb. — 9. wild, hässlich. 
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