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D' Muada-Gsanga. 
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Sie is dnetta so frisch gwön, 
Und d' Leut sagn: a schen! 
Awer olls had s' volaorn ghabt, 
60 Sa Iügät und d' Schen. — 
A dürr's Bleamel is dag'lögn 
Für d' Iügät und d' Schen. 
Und dö rebinga Menscherl 
U)ird's ar a so gehn! 
Das Hand dö Gedanka gwön, 65 
Dö i Han ghabt, 
U)ia s' ma Muada vograbn 
Ham, wo s' neamd mehr ausgrabt. 
Und dö Ham mi g'hirtnt 
Und g'föstigt und g'störkt, 70 
Dass von ollsanden koans 
Mein Botrüabnuß had g'mörkt. 
Und sö störkan mi nuh, 
Und sö föstign mi nuh, 
75 Und mit Gottsgnad und Milln 
wiar i's wohl ah daülln. 
III. 
Ä weil darnach. 
Nah da Muader ihrn Higang, 
Den andern Tag draf, 
Hads mar umadum zuagschrian: 
Las fürt, Franz, las, laf! 
5 Roan Nagl in da U)end' 
Is nuh frei gwön und lar, 
Äzwann d'Muada zun Nachbaun 
In Ho an garten war. 
Und olls, az wia's glögn 
io Is und gstanden in Haus, 
Han i uvoruckt lassen, 
Bi fürt und Habaus! — 
Justament had da Fruahling 
Sein Anmeldung gmacht, 
15 Habnt schan d' Amaling gsunga, 
Und d' Blüabotzen g'kracht. 
Gor übaraus schen 
Had sö feligs dazoagt, 
Da had sö mein Rox>f ghöbt, 
Da niedag'noagt! 20 
Zwoa Äugn Ham sö gschlossen — 
Zwoa freundlige Stern! 
Und viel tausend gehnt af — 
Lob und Dank sei 'n Herrn! 
Lob und Dank sei 'n Herrn! 25 
Dass äs so had eingricht't, 
wiar a d' Muada hoamruaft, 
Dass da Fruahling anbricht. 
Denn zwoa Hand ma gwiß: 
Ä naß's Äugn z'woagt ma 30 
Und a singada Vogel s's Herz, 
Vosingt ma man Schmerz! 
II. 60. Iügat, Jugend; d'Schen, Schönheit. 
III. 7. Nachbaun, Nachbar. — 8. Hoangarten, Abendbesuch. — 12. habaus, 
ohne rechts noch links zu sehen, blind davon geeilt.—15. Amaling, Amsel. — 16. Blüa 
botzen, Blütenknospen. — 18. jeligs, jedwelches. 
Stelzhamer. I. Bd. 
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