Volltext: Evangelischer Führer durch Österreich

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jungen Männer, an die jungen Mädchen, 
an die Schüler. Der Segen der evang. 
Presse in Oesterreich beruht in ihrer gro¬ 
ßen Notwendigkeit, den der Kirche körper¬ 
lich Entfernten die Verbindung zum kirch¬ 
lichen Leben zu schaffen: ihre große Not¬ 
wendigkeit widerspiegelt sich in folgenden 
Zahlen: 
Wir haben 26 Zeitungen, von denen 
eine wöchentlich, eine zweiwöchentlich er¬ 
scheint, 21 monatlich, eine elfmal im Jahr, 
eine fünfmal jährlich und eine periodisch. 
Die monatliche Gesamtauflage beträgt rund 
57.700 Stück, die runde jährliche Auflagen¬ 
höhe nahezu 700.000 Stück Zeitungen; 
nicht weniger als 20 Blätter wurden nach 
1918 gegründet; bis zum Umsturz hatte 
das heutige Oesterreich 6, 1919 9, 1920 11, 
1923 14, 1924 16, 1925 18, 1926 22, 
1927 23, 1928 25, 1929 26 Zeitungen. 
Hiezu kommt aber eine große Zahl 
außerösterreichischer evang. Zeitungen. Eine 
diesbezügliche Umfrage des Herausgebers 
hat gezeigt, daß außer den besonderen 
theologischen und Standesblättern der 
Pfarrerschaft in den Gemeinden vor al¬ 
lem der Bilderbote gesehen wird, den die 
österreichischen Blätter gerne ihren Auf¬ 
lagen beilegen. In der oberösterreichischen 
Diözese ist allein der Christenbote in mehr 
als 260, das Stuttgarter Sonntagsblatt 
in 330, Frau und Mutter in 340 wöchent¬ 
licheil Exemplaren verbreitet; dazu er¬ 
freut sich in Kärnten und im Burgenland 
starker Beliebtheit der Nachbar; ansonsten 
wird, teilweise in starker Verbreitung in
	        
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