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lief) Romagne) angelangt. Jnf.Regt. 20 und die Artillerie der 
bayerischen 2. Division machten Landmarsch. 
Ehe der 23. Mai recht graute, traf von der Angriffsgruppe 
Ost der Befehl ein, daß heute noch die Ablösung der preußischen 
5. Division zu beginnen sei, daß spätestens bis zum 24.früh die 
vordere Linie von den Bayern besetzt sein müsse, daß unter allen 
Umständen die verlorengegangene erste deutsche Stellung wieder zu 
nehmen sei. 19. Reserve-Division rechts und 6. Division links 
sollten bereits wieder im Besitz ihrer alten Linien sein. Was eigent- 
lich im Abschnitt Douaumont sich ereignet hatte, war immer noch 
nicht klar. Der Douaumont war jedenfalls, zum mindesten teil- 
weise, noch in deutscher Hand. Die 8ten Leiber und das preußische 
Gren.Regt. 12 sollten in schweren Kämpfen rechts und links vom 
Fort liegen. Die Infanterie der bayerischen 2. Division ohne das 
noch im Anmarsch befindliche Jnf.Regt. 20 wurde der preußischen 
5. Division unterstellt. 
Diese zog sofort das Jnf.Regt. 12 (Oberst P o l i z k a) in die 
Fosfesschlucht und das Inf. Regt. 13 (Oberst Abel) nach dem 
Herbebois vor. Kurz später lief bei dem Divisionskommandeur der 
Bayern, Generallt. v. H a r tz, die Nachricht von General W i ch u r a 
ein, daß er die Absicht habe, noch heute abend mit dem Jnf.Regt. 12 
anzugreifen. Die Bayern hätten lieber eine geschlossene Verwendung 
ihrer beiden Regimenter zum Gegenangriff gesehen; aber die 
Preußen befanden sich in Not. . . . 
* * * 
Die 12er Bayern lagen im Fofseswald und faßten Hand- 
granaten und Patronen, als um 4Uhr nachmittags der Befehl der 
preußischen S. Division zum Angriff gegen Dorf Douaumont und 
den Westteil des Forts eintraf, wo am Tage vorher, dem 22. Mai, 
die 52er Preußen zerrieben worden waren. Reste der S2er sollten 
noch in vorderer Linie in der Gegend Dorf Douaumont in den 
Granatlöchern umherliegen, andere Teile im Chauffourwald, durch 
Gas und schwere Artillerie fast aufgerieben. Teile der 12er 
Preußen sollten seit der Frühe des 23. Mai in vergeblichen, ver¬