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I V.Oer Sieg des XVII. Armeekorps und des I.Referve- 
korps am 26. August bei Lautern und Gr. Bössau. 
t. Der Anmarsch. 
(Skizze 4u. 10.) 
m Nachmittage des 25. Aug. war beim A. O. K. die Entscheidung 
gefallen, daß außer dem I. R.K. und der zu ihm heranmar- 
schierenden 6. Ldw.Brig. auch das ganze XVII. A.K. gegen das 
russ. VI. Korps auf Bischofsburg marschieren und nur die 1. Kav.Div. 
die Deckung gegen die russ. Njemen-Armee behalten sollte. Alle diese 
Truppen, mit alleiniger Ausnahme der 6. Ldw.Brig., hatten am 20. Aug. 
schon in schwerem Kampfe gestanden. 
Das aktive XVII. A. K. hatte damals einen ernsten Rückschlag er- 
litten und mehr als 7000 Mann, außerdem allein 200 Offiziere ver- 
loren. Diese Verluste hatten im Wesentlichen nur die Infanterie ge¬ 
troffen, der sie fast ein Drittel ihrer Kopfstärke und gerade die Besten 
genommen hatte. Der Eindruck des Mißerfolges war durch den eiligen 
Rückzug unmittelbar nach der Schlacht verstärkt worden und hatte stel¬ 
lenweise sogar aus die Manneszucht eingewirkt. „Versprengte" waren 
bis Danzig gelangt! Beteiligte von damals schrieben: „Mit welchen kör- 
pevlichen und seelischen Anstrengungen die rückwärtige Bewegung voll- 
zogen wurde, kann wohl nur ermessen, wer die Begleitkolonne der 
Schwer- und Leichtverwundeten neben der Marschkolonne gesehen, wer 
in ihren schmerzverzerrten Gesichtern die Wehrlosigkeit und die Furcht 
gelesen, verwundet in die Hand der Feindes zu fallen, wer die Kolonne-