Volltext: Der letzte deutsche Angriff [34] (Band 34/1930)

Oer Angriff der 3. Armee. 
I§|em Heeresgruppenbefehl von 1230 vorm. entsprechend (vgl. S. 146) 
Äh/ befahl Generaloberst v. Einem am 16. Juli 2° vorm. die Fort¬ 
setzung des Angriffs auf beiden Flügeln der Z.Armee: das XII. A.K. 
sollte sich mit der 1. Jnf.DW. im bisherigen Gefechtsstreifen dem Angriff 
der I.Armee anschließen, die Garde-Kav.Sch.Div. aber bereithalten, ent- 
sprechend dem Fortschreiten der I.Jnf.Div. mit vorzustoßen. Sturmzeit 
für I.Jnf.Div.: 11° vorm. Bezüglich des Angriffs der 33. Res.Div. hatte 
es bei den hierfür bereits gesondert erlassenen Weisungen (vgl. S. 144) 
zu bleiben. Das I. bayer. und das XVI. A.K. — letzteres abgesehen von 
der 33. Res.Div. — sollten die erreichten Stellungen halten, sich zur 
Abwehr von Gegenangriffen stark nach der Tiefe gliedern und im 
übrigen beschleunigt alle für die Fortsetzung der Offensive erforderlichen 
Maßnahmen treffen. Die Armeereserven (7. Res.-, 30. und 228. Jnf.Div.) 
und Heeresgruppenreserven (20. und 240. Jnf.Div.) wurden angewiesen, 
sich von Tagesanbruch ab alarmbereit zu halten. Ein unmittelbar danach 
ausgegebener Befehl regelte die Neuverteilung der Artillerie. Die über- 
Wiesenen Minenwerferformationen waren bereits, abgesehen von den 
bei der 33. Res.Div. eingesetzten, größtenteils herausgezogen worden, 
nur beim XII. A.K. befanden sich noch vier Kompagnien. 
Das Störungsfeuer der feindlichen Artillerie war während der 
Nacht stark, kräftige Feuerüberfälle erfolgten auf die Jnfanterie-Stellun- 
gen und die über das Trichtergelände führenden Anmarschwege. Ma¬ 
schinengewehre streuten dauernd das Vorgelände ab, der Gegner schien 
eine Fortsetzung des Angriffs zu erwarten und wollte eine neue Bereit- 
stellung um jeden Preis verhindern. Französische Gegenangriffe er--
	        
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