Volltext: Das Cisterzienser-Stift in Neustadt, die Nonnen des nähmlichen Ordens in Wien [13,1] (13 = Abth. 1, Oesterreich unter der Enns dießseits der Donau ; Bd. 9 ; / 1835)

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Ferner ainen Stiftbrief von Kayser Friedrich über das 
Amt Straßhofen mit allen seinen Ein- und Zugehörungen 
des datum Linz amErichtag vor Sand Veitstag i. 1443I. 
Ilern ains lateinische Inkorporation dem Gotteshaus 
der Pfarrkirche Manspurg für die Pfarrkirche zu Laibach von 
Papst pio der datum piuuliu. Auuo domini 1462 Quarto 
!dus Zemptemdris. 
Item ain Lonseusus zirr Verkauffung etlicher Güter 
rn Bezahlung des vierten Theils geistlicher Güter in Land 
Steyer um 1700 dr. von Khunig Ferdinand der datum 
praA den 6. Februar im 1530 Jahr. 
Weiter ain Gabbrief von Kayser Maximilian umb 52 
dr. die jährlich aus dem Vizthum-Amt in Oest. u. d. Enns 
von den Leichten so her dießhalb der Thonau liegen/ gege 
ben sollen werden des darum im 1517 Jahr. 
Noch einen Stiftbrief aines ewigen Jahrtages von 
Matheus von Spauer Erbschenken zu Tyroll des datum 
am Mittichen nach unsers Herrn Beschneidung nach Christi 
Geburt im 1470 Jahr. 
Orden-Personen. Der Herr Prälat zeigt an/ die 
ses Kloster sey auf keine gewisse Anzahl der Brüder gestif 
tet, jederzeit seyn so viel Brüder in dem Kloster, als viel 
ein jeder Prälat erhalten kann, wie dann dieser Zeit der 
Herr Prälat mit sieben jungen Rovigon, und einen 6on- 
ventualen, der da Prior ist/ auch einen Laplau oder Layen- 
priester, und einen Schulmeister/ der die jungen Novizen 
unterweisen soll, vorhanden. 
Als wir erinnerdt, verricht der Herr pralat den Got 
tesdienst samt seinem (üonventualen dem Prior, und neben 
dem Layenpriester mit Meßlesen, auch Vesper, Amt und 
Mettensingen, zimblicher maß. (Wie es sich geziemt). 
Wandel. Der Herr Prälat, dieweil er zimlich jung, 
ist er nach Gelegenheit sambt seinen Lonventualeu aines 
zimlichen Wandels. 
Einkommen. Nachdem das Gotteshaus seine Ein- 
khumben in drey Erzherzogrhümern hat, als Oesterreich
	        
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