Volltext: Historische und topographische Darstellung von Klosterneuburg und seiner Umgegend dießseits der Donau [1] ([1] = Abth. 1 ; Bd. 1 ; / 1824)

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1^55 Christoph Wenighofer / aus Wien / und vorher 
Pfarrer zu Tattendorf. Er starb in Heiligenstatt. 1755—1762 
Jldephons Domas, von Waidhofen an der Thaya. Er war 
vorher Regenschori im Stifte, und endete auf der hiesigen Pfarre 
sein Leben. 1762—176b Fiedrich Kayerle, von Weiken- 
dorf in Österreichs Er verwaltete vorher die Pfarre zu Tatten 
dorf/ und starb als hiesiger Pfarrer. 176b—1.77b Ludwig 
Wiegant, von Oberhollabrunn; vorher Pfarrer zu Sivering/ 
hier aber gestorben. 1778—.1787 Quarin GugU/ aus Wien/ 
der sogar die Pfarre zu Sivering / mit einer Cooperatorsstelle 
zu Heiligenstatt vertauschte/ und endlich als Pfarrer hier starb. 
1787—1800 Gilbert Thaler von Gaubitsch in Österreich/ 
der freyen Künste und der Weltweisheit Doctor/ Dekan der phi 
losophischen Facultät an der hohen Schule zu Wien / und vor 
her Stiftshofmeister. Kränktlichkeits halber kehrte er nach Klo 
sterneuburg zurück. 
Nun übernahm die Seelsorge der hiesigen Gemeinde / im 
I. 1800 Robert Zach/ aus Wien/ und vorher Pfarrer zu 
Tattendorf. Er starb hier im I. 1807, und ihm folgte D un 
starr Gänzel/ gleichfalls von Wien / gewesener Stistsdechant 
und Pfarrer zu Höflein. Als er im I. 1809 auf die Stadt 
pfarre Korneuburg übersetzt wurde/ erhielt Heiligenstatt Ro 
man Köpf/ auch von Wien / und vorher Pfarrer zu Götzen 
dorf/ dessen Obsorge noch gegenwärtig das Seelenheil der hie 
sigen Gemeinde anvertrauet ist. 
Grinzing*)« 
In einer der schönsten / und durch Weinbau gesegnetsten 
Gegenden Österreichs / am Fuße des sogenannten Josephs - oder 
Kahlen^erges/ unfern von Heiligenstatt/ liegt das heitere/ aus 
85 Häusern bestehende Grinzing/ ein Dorf unter dem Pfarr- 
Patronate des Stiftes Klosterneuburg. 
*) Vorzüglich aus den Acten dieser Pfarre im erzbischöflichen (Lonsistoria!- 
Archive lat, S. Nro. XXIII. .
	        
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