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Anlage und Leitung der Schlacht. 
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patkin das s/41. sibirische, das 3/4IIL sibirische und 3/410. 
Armeekorps, im ganzen 57 Bataillone. Mit dem 17. Korps 
und der Brigade GM. Orlow standen nunmehr für den am 
2. September am linken Flügel auszuführenden Angriff auf 
die japanische Umfassungsgruppe 94 Bataillone zur Verfügung, 
während am südlichen Tai t siho-Ufer, bei Liaojan, bloß 
64 Bataillone zurückblieben. 
Dieses Manöver zeigt, welch umfassende Änderungen 
der ursprünglichen Gruppierung infolge der großen Räume 
der modernen Schlacht während derselben vorgenommen 
werden können. 
Für die Offensivoperation von Mukden-Gegend aus 
über den Schaho gegen Liaojan (Oktober 1904) gliederte 
der russische Feldherr seine Armee in zwei Kampfgruppen 
(Westarmee 64 Bataillone, Ostarmee 73 Bataillone) und hatte 
hinter diesen eine Reserve von 56 Bataillonen (1. Armee- 
und IV. sibirisches Korps), zu welchen noch 24 Bataillone 
des vorläufig zurückgehaltenen, beziehungsweise noch in Ver¬ 
sammlung begriffenen VI. sibirischen Korps gezählt werden 
müssen. Ohne das VI. Korps war demnach von 22572 Batail¬ 
lonen ein Viertel, mit dem VI. Korps etwas^ mehr als ein 
Drittel der Gesamtkraft als Reserve ausgeschieden. 
Das 1. und das IV. sibirische Korps folgten den beiden 
Kampfgruppen ursprünglich hinter der zwischen denselben 
befindlichen Lücke. Schon während der ersten Fühlungnahme 
mit dem Gegner traten allmählich beide Korps der Armee¬ 
reserve in diese Lücke ein und standen somit in der Front. 
Sie wurden vom hier anwesenden Armeekommandanten direkt 
geleitet und stellten demnach eigentlich nicht mehr die Re¬ 
serve, sondern eine dritte Kampfgruppe der Front vor. Auch 
die bis zum 14. Oktober hier noch nicht in die vorderste Linie 
beordneten Infanterieregimenter Nr. 86 und 88 sind dem 
Wesen nach nicht mehr Armee- sondern Gruppenreserven. 
Als Armeereserve konnte nun nur mehr das VI. sibirische 
Korps gelten. Durch seinen Anmarsch auf den rechten Flügel 
gewiesen, trat es im Staffel hinter diesen. Damit aber wurde 
auch dieses Korps im Wesen eine Gruppenreserve der West¬ 
armee und die lange aufrecht erhaltene direkte Unterordnung 
dieses Korps unter das Armeekommando (Kuropatkin) 
wirkte nur störend auf seine Verwendung ein. 
Als der Echec der Westarmee (Bilderling) an der 
Eisenbahn das Gelingen des geplanten Angriffes aus zwei