Volltext: Historisch-topographische Matrikel oder Geschichtliches Ortsverzeichniss des Landes ob der Ens

— 185 
Alino 
vcl circa annum. 
996, 1194. 
748, 788, 800, 
908, 931, 940. 
509, 582, 767, 
788, 801, 803, 
892, 931. 
¿ Qnellen-Citat. 
Aschbach mit Oeliilg*. Die gegenwärtig1 freundliche und regel¬ 
mässige Gestalt erhielt das Stiftsgebäude zwischen a. 1720 
bis 1740 
Südlich zwischen hohen Bergen, in romantischer Thal¬ 
schlucht, am linken Ufer der Ybbs die wohlgebaute Stadt: Waid¬ 
hofen an der Ybbs, Baierisch-Waidhofen, 
Waithoueii, WaidlMKieu. mit einem alterthümliehen 
zum Hochstifte Freising gehörigen Schlosse, und einer zu 
Ehren der heiligen Magdalena und Lambert geweihten Stadt¬ 
pfarrkirche. A. 996 erhielt Bischof Gottschalk von Freising 
vom K. Otto III. nebst sechs königlichen Huben zu Ulmer- 
feld, Neuhofen, auch Waidhofen an der Ybbs; a. 1194 
erwarb Bischof Otto III. im Rechtswege das forum in Waid¬ 
hoven und Conradsheim; a. 1362 brachte Bischof Paulus 
das entrissene Waidhofen und Ulmerfeld von den österrei¬ 
chischen Herzogen an das Hochstift zurück. Im dreizehnten 
Jahrhunderte scheinen für Waidhofen die Rechte und Frei¬ 
heiten einer Stadt erwirket worden zu sein, welche bald 
durch ihre Eisenindustrie emporblühte, so wie sie anjetzt 
noch der Mittelpunkt und der Hauptsitz der Eisenverarbeitung 
in Nieder-Oesterreich ist. Das Bürger-Spital mit Kirche 
ist ein Werk des fünfzehnten Jahrhunderts. 
S A1ZB VRG-ÖAU. 
Salzburlie-Saii, Salzburcligave, Juvavensis 
pagus, 
der Salzburg-Gau, westlich vom Atar-Gau und Matich-Gau, 
bis an die baierische Traun, dann von Golling bis Burg¬ 
hausen zu beiden Seiten der Salzach sich ausdehnend. 
Salzbureli, §alzpure9 Salzburgs Jiivavum, 
eastrum Salzburgeiise, oppidum, iirbs, 
monasterium, curtis publica, Archiepiscopi Salis- 
burgensis sedes, Metropolis baiouuariorum, monaste¬ 
rium publicum; 
das auf den Ruinen der römischen Colonialstadt Juvavuin 
erbaute Salzburg; hier gründete der heilige Rudpertus aus 
Worms seine beständige Niederlassung, errichtete die 
Kirche und das Kloster zum heiligen Petrus (a. 582), 
© 
M eri an s Top. 
Austr. 38. 
luv. IL 20, 21, 
23, 26, 28, 120. 
30,51,154, 167, 
176, 182. 
U. B. I. 7, 24, 
71, 76, 77, 79, 
80, 82, 94. 
luv. II. 4, 5, 6, 
10, 13, 18, 25, 
29, 35, 37, 57, 
118, 155, 181. 
U.B. I. 446,457. 
©
	        
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