Volltext: Die oberösterreichischen Tages- und Wochenzeitungen in ihrer Entwicklung vom Ende der Monarchie bis 1965

Ausgestaltung aes xokalen xe.iles vorgenoamen und eine ln— 
haltstrennung zwischen "Belehrendem" und "Unterhalten¬ 
dem” eingeführt. 
Am r. Jänner 1925 wurde eine üe benausgabe mit dem Titel 
KÜHL?IERILER ZEITUNG geschaffen, die vor allem im unteren 
liühlviertel ihre Verbreitung fand. Am 3. Härz 1929 kam 
eine weitere Nebenausgabe unter dem iitel ZXRCHOORFrr 
ZEITUNG für den politischen Bezirk Kirchdorf heraus. Die 
Verbreitung der STWEBER. ZEITUNG als dreixoal wöchentlich 
erscheinendes Heimatblatt Ober Österreichs erfolgte vor 
allem in uberösterreich, Hiederösterreich, Steiermark 
und sogar im Ausland gab es vereinzelt Abonnenten. 
1 J33 erhielt die STEIRER ZEITUNG eine bessere Auf¬ 
machung, einen neuen Zeitungskopf und Jherschriftenän- 
dorungea im jx>kalteil in der Art, daß man sehr schnell den 
Heimatort finden konnte. Der Aufbau der Zeitung sah unge¬ 
fähr so aus: Teil i.: Seite 1 - S beschäftigen sich mit 
Politik, Wirtschaft, Sozialem, Teil 2.: Seite 9-16 
enthält die Lokalbericht#, feil 3«t war die Beilage. 
193/ ging die Leitung auf vierspaltig Umbruch über, 
was ihr ein klareres Bild verschaffte. Da von Jänner bis 
Juli 1937 im selben /erlag eine Tageszeitung erschien, 
hatte man das Erscheinen der STEIRER ZEITUNG auf einmal 
wöchentlich beschränkt. 
Ar, 13. 3. 1938 übernahmen mit lummer 11 die Nationalsozi¬ 
alisten die Zeitung. In der Pplge hatte die Zeitung nati¬ 
onalsozialistisches Gedankengut zu vertreten. Am 28. 8. 
1938 mit Nr. 35 bei der Sonntagsausgabe und am 30. 3. mit 
Nummer 54 der Wochenausgabe stellte die Zeitung ihr Er¬ 
scheinen ein. Es erschien als Portsetzung ab September 
die STEIRER VOLKSSTIMKE. 
KIRCHDÖRFER ZEITUKG 
NB 600.868m D Per LSTB III 14.011
	        
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